Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Kind zu Besuch = Chaos

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Kind zu Besuch = Chaos

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Schuster, Marvin ist jetzt 4 Jahre. Was auffällt ist, wenn Marvin bei seinen Freunden ist spielen die beiden ganz toll im Kinderzimmer. Spielsachen werden weggeräumt und ein neues Spiel beginnt. Leider gestalt es sich wesentlicher schwieriger wenn ein Freund bei uns ist. Gestern war es mal wieder so weit. Sämtliche Spielsachen werden quer durch Zimmer geworfen , alle Kissen landen auf dem Boden so daß ein spielen eigentlich nicht möglich ist, gestern hat Marvin nachdem ich im Zimmer war und darauf hingewiesen habe das sie schön spielen sollen alldings nicht alles durcheinanderwerfen, hat Marvin seine Duplo-Ritterburg komplett auseinandergerissen und durch sein Zimmer geworfen. Ich darauf hin einen Müllsack geholt und die Sachen darin verstaut, es hat eine ganze Zeitlang gedauert bis er den ernst erkannt hat, war total aufgedreht. Er bekommt die Sachen erst Sonntag wieder. Ausgangspunkt für das Chaos ist jedesmal Marvin nicht sein Freund. Was kann ich tun damit auch bei uns zu hause ein tolles spielen möglich ist. Er dreht dann auch jedesmal auf so daß er fast nicht ansprechbar ist. Auch an andere Mütter. Gruß Dara


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Hallo Dara Neben Grittas Ratschlag empfehle ich Ihnen, sich vor dem Besuch gemeinsam mit Ihrem Sohn zu überlegen, was er denn mit seinem Freund gerne spielen möchte und sich anfangs am Spiel der Kinder zu beteiligen. Schauen Sie dann zwischendurch immer mal wieder nach ihnen, um konkrete, weitere Spielanregungen zu geben und auf diese Weise das größte Chaos zu verhindern. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo, das war bei uns auch eine zeitlang so. Dann habe ich Kai immer hinterher allein aufräumen lassen. Wenn dann wieder ein Freund angekündigt war, habe ich Kai vorher gesagt, dass sie doch immer mal wieder etwas wegpacken sollen bevor sie etwas anderes nehmen, weil sie so mehr Platz zum Spielen haben und er außerdem dann hinterher nicht alles allein machen muß. Seit er fünf ist klappt das auch, bis auf Ausnahmen, ganz gut. LG Gritta


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