lev13
Hallo Frau Ubbens mein Sohn (2) will immer genau das haben was ein anderes Kind oder ein anderer gerade in der Hand hat und wird auch "rabiat" wenn er es nicht bekommt. Schubst und haut und versucht es regelrecht wegzureißen. Dann steht er da und heult. Ähnlich beim Essen. Er hat sein Essen vor sich stehen und wenn jetzt ein anderer am Tisch zB noch einen Joghurt sich nimmt oder was anderes was ihm auch gut schmeckt will er das auch haben. Meist bekomm ich ihn in dem Fall damit das er erst sein zb sein Brot einen Happen ist und dann das andere Extra bekommt und er somit auch seinen Teller leer isst. Ich möchte aber auch den anderen nicht immer verbieten was zu nehmen nur um meine Ruhe am Tisch zu haben. Aber beim Spielzeug ist das schon extremer. Bekommt er es dann doch nicht steht er da und heult und bockt und man muss schon mal aufpassen das nicht was anderes fliegt oder zB ich gehauen werde wenn ich ihn versuche aus der Situation herauszunehmen. Ich habe das heute wieder bei der Tagesmutter beobachtet. Auch die anderen Kinder wollen mal was haben was der andere hat sind aber nicht so hartnäckig und lassen sich schneller ablenken. Sie sagt sie lässt sie das auch mal auskämpfen. Ich versuche ihn auch immer mit etwas anderem zu locken aber das funktioniert leider nicht immer. Ich habe oftmals gerade bei den größeren Geschwistern gesagt dann gebts ihm doch. Aber war das jetzt der Fehler das er jetzt bei anderen denkt es geht da auch so? Wie soll ich jetzt am besten weitermachen? Viele Grüße Was wird wenn er in die krippe kommt im Herbst?
Liebe lev13, Sie können nur immer wieder Ihren Sohn ein wenig an die Seite nehmen und versuchen zu trösten oder abzulenken. Für viele Kinder ist immer das am interessantesten, was gerade ein anderer hat. Ihr Sohn muss lernen, dass er warten muss, darf in seinem Alter aber auch dabei getröstet werden. Ein klares NEIN sollte er aber zu hören bekommen, wenn er schubst und haut. Es wird noch ein kleines Weilchen dauern, bis Ihr Sohn wirklich verstanden hat, dass ihn sein Verhalten nicht weiter bringt. Da ist noch Geduld auf Kinder- und Erwachsenenseite gefragt. Zu Hause sollten die großen Geschwister nun auch auf ihr Recht bestehen und Spielzeuge nicht mehr gleich abgeben müssen, "nur", weil der kleine Bruder es gerade haben möchte. "Jetzt habe ich das Auto aber wenn ich fertig bin, kannst du es bekommen." Viele Grüße Sylvia
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