Vancouver
Hallo, unsere Tochter wird im März 4 Jahre alt. Sie kam in der 30. SSW und braucht viel Schlaf, täglicher gleichbleibender Rhythmus, grade Linien, feststehende Regeln. Seit zwei Monaten spinnt sie vor bestimmten Ereignissen: ganz besonders Dienstag vor dem Schwimmen (18 Uhr), den ganzen Tag bockig, quengelig, stur, tobt, beschäftigt sich mit nichts - einmal hatten wir ihr dann das Schwimmen nicht erlaubt, da war es das kommende Mal noch schlimmer (vor lauter Angst sie darf wieder nicht?). Im Schwimmbad alles in Ordnung. Mittwochs fällt dann morgens die Anspannung ab (oder noch müde und erschöpft?), das gleiche Verhalten wie die den Tag zuvor. Den Rest der Woche legt es sich dann. Ich weiß einfach nicht weiter. Habe oft das Gefühl sie steht sich selber im Weg und weiß das sie grad neben der Spur ist, kann aber dann sich selber nicht wieder auf "normal" umstellen. Wie kann ich meiner Tochter helfen, vor solchen Ereignissen entspannter zu sein. Was kann ich tun wenn sie mich (und ihre Schwester 1,5 Jahre) den ganzen Dienstag auf die Palme bringt. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Vancouver, gönnen Sie Ihrer Tochter eine Pause vom Schwimmen. Pausieren Sie für 2 Monate. So kommt nicht wöchentlich das "leidige" Thema Schwimmen auf den Tisch. Besprechen Sie in 2 Monaten, wenn sich die ganze Situation entspannt hat, darüber, dass ihr das Schwimmen doch immer viel Spaß gemacht hat und ob sie nicht gerne wieder damit anfangen möchte. Geben Sie Ihrer Tochter das Gefühl, dass sie die Entscheidung treffen kann. Im Großen und Ganzen gibt es bei Kindern in dem Alter eine Phase, in der sie Dinge, die sie eigentlich ganz gerne gemacht haben, für einen gewissen Zeitraum nicht mögen und kurze Zeit später wieder ganz toll finden. Viele Grüße Sylvia
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