tina2003
Mein zweites Kind, 8 Jahre, redet bei der Lebensgefährtin seines Vaters schelcht. der Vater und die Lebensgefährtin konfrontieren mich an öffentlichen stellen nun mal wieder damit, dass ich aktiv Entfremdung betreibe. Z.b. sagt er die Lebensgefährtin wird seine Tanten (also meine Geschwister) nie kennenlernen da es nicht ihre Familie ist. Oder zu seine Konfirmation ladet er sie so wieso nicht ein. Mein Exmann sagt klar, dass das Kind dies nur von mir haben kann und ich die Dame aktiv ausspiele, was aber nicht der Fall ist, ich kann langsam nichtmehr mit diesen Vorwürfen leben.. Ich verstehe das Kind auch, klar ich die Mama lernt die Familie von Papas freundin auch nicht kennen , wieso soll Mama dann ihre Familie vorstellen... ich bin fix und fertig da ich langsam an meien grenzen komme mit dem ewigen streit
Liebe tina2003, das, was Sie schildern, ist nicht unbedingt schlecht reden. Ihr Sohn macht sich Gedanken über die allgemeine Situation. Natürlich lernt die Lebensgefährtin Ihre Geschwister nicht kennen. Warum darf Ihr Sohn diese Tatsache nicht äußern. Weiter nimmt Ihr Sohn an, dass Sie sicherlich nicht möchten, dass die Lebensgefährtin zu seiner Konfirmation kommt. Dies sind Gedanken Ihres Sohnes, die ihn womöglich auch belasten. Dass er diese Gedanken äußert, ist sein Weg, diese zu verarbeiten. Der Streit, der damit zwischen Ihnen und Ihrem Exmann vorhanden ist, sollte nicht auf dem Rücken des Kindes ausgetragen werden. Vielleicht können Sie und Ihr Exmann sich auf eine Beratung einlassen. Eine neutrale Person kann Ihnen Tipps geben, wie Sie als Erwachsene mit zukünftigen Äußerungen umgehen können, ohne es persönlich zu nehmen. Viele Grüße Sylvia
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