Mitglied inaktiv
Ich erziehe mein Kind allein und hatte schon länger ADS Verdacht. Aber nun ist es bestätigt und die Situation eskaliert langsam aber sicher hier zu Hause. Sie haben keine Vorstellung davon, was ich hier durch mache. Ich weiß ja, dass mein Kind nichts für seine Aussetzer kann, aber es zehrt an meiner Kraft und ich verliere langsam aber sicher ganz die Freude an meinem Kind. Wie kann ich wieder die positiven Seiten hervorheben oder an meinem Kind sehen?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte versuchen Sie, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen und die Tipps, die auch Sue gegeben wurden, so weit wie möglich zu verwirklichen. Bei voller Berufstätigkeit ist die Umsetzung verständlicher Weise sehr schwer, aber denken Sie stets daran, dass jedes Bißchen Ihrem Kind weiterhelfen wird und jedes "Ausrasten, Anschreien..." ihm unverständlich erscheint und somit schadet. Haben Sie evtl. Jemanden, den Sie regelmäßig stundenweise um die Betreuung Ihres Kindes bitten können, sodass es Ihnen gelingt, genauso regelmäßig eine Auszeit zum "Auftanken" für sich selbst zu organisieren? Denken Sie doch auch einmal (mit Ihrem Arzt?) über eine Eltern-Kind-Kur nach. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi Maus, dann haben wir ja das gleiche Schiksal und die Kids sind ja auch ungefähr gleich alt, oder? Ich habe die besten Vorstellungen, was Du gerade durchmachst. Wir haben jetzt mit Ergotherapie angefangen. Hatten erst drei Sitzungen, ob die was bringen weiß ich nicht. Fünfzehn oder zwanzig, bin nicht sicher, haben wir jetzt erstmal auf Rezept bekommen. Dann wurde mir nahegelegt, dass ich viel Sport mit Simon machen soll. Haha. Weißte ja selbst, ich arbeite bis vier, dann gehe ich ihn abholen vom Kiga. Die ganzen Turnvereine sind VOLL bis oben hin und beim Fußball nehmen sie ihn noch nicht. Ich soll für einen geregelten Tagesablauf sorgen, kein hin und her, keine großartigen Veränderungen, keine Veränderungen an den Ritualen (wie z.B. ins Bett gehen) Aber mach das mal, mein Leben ist momentan einfach nur chaotisch. Viel loben, die ganzen positiven Sachen herausheben und ihn wirklich für jeden Pups loben... Viel selbst machen lassen. Was mir sehr "geholfen" hat: ich dachte immer Simon macht das mit Absicht, mich zu ärgern, nicht zu hören, mich zu beißen. Seit wir mehr oder weniger den Verdacht auch ärztlich bescheinigt haben (obs das nun wirklich ist weiß ja keiner) fühle ich mich besser, weil ich denke "er kann nix dafür" Du hast ja noch meine mailadresse, oder? Schreib mich doch einfach mal an. Wie läufts mit T?! Bei uns ist Chaos. LG und Bussi Sue
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