Tilda83
Hallo, Mein Sohn wird im März 5 Jahre alt. Meine Tochter ist jetzt 7Wochen alt. Die Beziehung zwischen mir und meinem Sohn war immer sehr eng. Er wurde gestillt bis er 3 war, hat lange bei mir im Bett geschlafen; später hat er mich nachts oft gerufen und ich hab fast jede Nacht bei ihm geschlafen. Er ist ein sehr sensibles Kind. Einerseits nimmt er Stimmungen schnell wahr, andererseits ist er auch sehr verletzlich. Nun ist es schon 2 mal passiert, dass er nachts eingenässt hat. Einmal im Bett und einmal auf dem Weg zur Toilette. Er schläft wieder bei mir im Bett; nachdem wir nach der Geburt probiert hatten, dass mein Mann ihn ins Bett bringt und es fast 3 Wochen lang jeden Abend viele Tränen gab. Tagsüber versuche ich ihm viel Aufmerksamkeit zu schenken. Doch ich habe den Eindruck, dass macht es nur schlimmer. Er scheint seine neue Rolle in der Familie noch nicht gefunden zu haben, verhält sich anders als früher, ist lauter und geht mir und meinem Mann manchmal richtig auf die Nerven. Das tut mir so Leid, ich bin sehr traurig darüber und versuche mir das nicht anmerken zu lassen, aber leider ist es jeden Tag so. Dabei will er ja nur Aufmerksamkeit und Anerkennung. Er tüddelt z.B. ständig an seiner Schwester herum, knutscht sie ab, bis sie weint oder ich-mal wieder-mecker. Ich versuche ihn dann abzulenken und was anderes mit ihm zu machen.Aber insgesamt bekommt er schon sehr häufig zu hören, dass er leiser sein soll, aufhören soll, etc. Wie kann ich ihm nur helfen mit dieser Situation umzugehen?
Liebe Tilda83, geben Sie Ihrem Sohn noch ein klein wenig Zeit, sich an die neue Familiensituation zu gewöhnen. Sie gehen liebevoll auf die Bedürfnisse Ihres Sohnes ein, mehr können Sie nicht tun. Dass Sie nicht mit Ihrem Sohn meckern müssen, weil er zu viel an seiner Schwester herumtüddelt, lenken Sie ihn nach kurzer Zeit ab, damit es für Ihre Tochter nicht zu viel wird und wie gesagt, Sie nicht meckern müssen. Geben Sie ihm konkrete Aufgaben. Es wird ihm bestimmt Spaß machen, Ihnen im Haushalt und bei der Pflege der kleinen Schwester zu helfen. Viele Grüße Sylvia
NeNeLe
Ich reiche dir mal die hand, denn ich vermute, dass unsere probleme sich evtl ähneln :) wenn du willst, lies mal meinen beitrag, direkte über deinem. Gruß!
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen