melly2607
Hallo Frau Ubbens, ich hatte mich am Montag schon mal bei Ihnen gemeldet, da unsere 2 1/2 jährige Tochter aktuell ständig sagte ich mag jetzt den oder den nicht mehr. Nun ist es auch so, dass sie ständig ihre Meinung ändert. Erst hat sie keinen Hunger dann ganz viel Hunger. Sie will das spielen dann doch nicht. Sie will diese Socken dann andere... Sie kann sich Momentan auch nicht wirklich auf eine Sache konzentrieren. Will ständig Aufmerksamkeit und tut so als könne sie nicht alleine spielen. Sie ist auch sehr anhänglich und weint bei jedem kleinen Bischen. Zur Zeit ist es auch schwer, dass sie mal mit Oma und Opa spielt, wenn wir auch da sind. Sie sagte dann immer Oma und Opa sollen nach Hause gehen. Wie soll ich am besten damit umgehen. Vor allem das ständig unnötig heulen nervt und ist echt anstrengend.
Liebe melly2607, es gibt zu festen Zeiten etwas zu Essen. Hat Ihre Tochter Hunger, darf sie essen, möchte sie nicht, darf sie bis zur nächsten Mahlzeit warten. Socken darf sie sich selbst aus der Sockenschublade nehmen. Möchte sie ein Spiel nicht zuende spielen, dann darf sie es so entscheiden. Anhängliche Phasen haben Kinder immer wieder. Diesen darf gerne nachgekommen werden. Ihre Tochter muss sich noch nicht wirklich alleine beschäftigen mögen. Ebenso muss Ihre Tochter nicht mit den Großeltern spielen wollen, solange Sie als Eltern anwesend sind. Setzen Sie gewisse Grenzen (Beispiel: es gibt nur zu den Mahlzeiten etwas zu essen und nichts zwischendurch), "übersehen" auf der anderen Seite aber die Unentschlossenheit (Beispiel: Wechsel von einem Spiel zum anderen). Das scheinbar unnötige Heulen ignorieren Sie bestenfalls. Stellen Sie nur fest, dass etwas so ist, wie es ist. Kommen Sie dem Nähebedürfnis Ihrer Tochter aber nach, da sie Ihre Nähe in der derzeitigen Entwicklungsphase tatsächlich auch mehr benötigt, als in ausgeglichenen Zeiten. Viele Grüße Sylvia
melly2607
Sie will aktuell auch meistens das Gegenteil von dem was wir möchten.
Bine.30
Das ist völlig in Ordnung, dass sie mal dies und dann doch wieder das möchte. Sie darf alles möchten was sie will. Und du als Erwachsene entscheidest dann, was tatsächlich sinnvoll ist. Und bist nett und tröstest sie, wenn sie das ganz anders sieht.
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