Kiga Eingewöhnung - Alpträume in der Nacht

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Kiga Eingewöhnung - Alpträume in der Nacht

Hallo Frau Schuster, meine Kleine wird im September 3 Jahre alt und hat ihre zweite Kiga Woche hinter sich. In den Sommerferien hatten wir schon zwei Wochen Eingewöhnung (mit Pause zwischen Eingewöhnung und Kiga Start wg. der Ferien) und davor auch einige Schnuppertage. Sie macht das auch alles ganz toll und tapfer und sagt auch immer, dass es ihr im Kindergarten gefällt. Wenn ich sie hinbringe ist sie etwas zurückhaltend, aber hat doch Lust mit den anderen zu spielen und legt dann auch schnell los. Unter der Woche ist sie so erschlagen, dass sie gut schläft und auch durchschläft. An den Wochenenden hat sie aber wilde Träume und wird weinend und schreiend wach. Sie hat gestern Nacht so sehr geheult wie ich es noch nie erlebt habe. Was kann ich tun (außer viel Geduld und Liebe) um ihr die neue Situation zu erleichtern? Wäre für ein paar Tipps dankbar. Ach ja und wir müssen seit Kiga Start zum einschlafen an ihrem Bett sitzen (hatten wir noch nie vorher, sie ist seit Baby eine gute Schläferin). Liebe Grüße Astronaut

von Astronaut am 22.08.2011, 10:59



Antwort auf: Kiga Eingewöhnung - Alpträume in der Nacht

Hallo Astronaut Bitte bieten Sie Ihrer Tochter sowohl zum Einschlafen als auch in der Nacht mitfühlend ein besonderes Kuscheltier als Trösterle und Beschützer an. Damit DARF sie immer kuscheln, wenn sie mal nicht schlafen kann, schlecht geträumt hat o.Ä. Lassen Sie die Zimmertüren angelehnt, sodass Sie von Ihrem Bett aus an das Beschützerle mit tröstenden Worten erinnern können. Sehr gut lässt sich diese vorübergehende Unsicherheit zusätzlich mit dem Bilderbuch: "Der kleine Einschlafmond" in Grenzen halten, da zum Lieferumfang ein nachtleuchtender Mond gehört. Sprechen Sie während des Abendrituals noch einmal über alle Vorkommnisse des Tages, sodass etwaige Fragen geklärt werden können und Ihre Tochter entspannt einschlafen kann. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 22.08.2011



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