Mitglied inaktiv
hallo ! meine jungs sind 2 und 6 und zur zeit ist der wurm drin. ständig machen sie quatsch und schaukeln sich gegenseitig hoch - beim essen matscht der kleine manchmal etwas rum, der grosse lacht sich darüber kaput und prustet dabei sein essen durch die gegend, was den kleinen wiederum animiert weiterzuhampeln usw usw. von mir wird keine grenze akzeptiert, keine schimpfen, keine verwarnung - immer gehts dann nur mit trennen der beiden und auszeit usw. abends dasselbe: ich will vorlesen, der kleine hampelt und kreischt, der grosse lacht sich schlapp und hört kaum zu - also muss ichs beenden und der tag endet in so einer blöden stimmung. ich bleibe echt meist ruhig und erkäre klar und deutlich, dass es so nicht geht, aber die zwei haben sich echt nicht im griff, schaukeln sich immer wieder hoch. ich bin echt fertig langsam. tips ? cosma
Christiane Schuster
Hallo Cosma Um besonders am Abend ein zunehmend ruhiger und stressfreier verlaufendes Ritual einhalten zu können, empfehle ich Ihnen, die Kinder evtl. abwechselnd eine nicht allzu aufregende Bettkassette raussuchen zu lassen., die gemeinsam angehört werden DARF, bevor anschließend geschlafen wird. Wird`s laut, wird es keine Kassette geben und Jeder muß für sich in einem anderen Raum (ein-)schlafen! Achten Sie darauf, dass Beide aber auch ausreichend müde sind und verkürzen Sie ggf. den Tagesschlaf, bzw. verzichten Sie ganz darauf. Die Mahlzeiten verlaufen evtl. etwas ruhiger, wenn Sie Kompromißbereitschaft zeigen und gezielt regelmäßig (1x/Woche) ein "Schweineessen" veranstalten, das Sie vorbereiten können (Plastikdecke auf dem Fußboden, große Servietten...). Diesen Tipp haben schon mehrere Mütter aus diesem Forum erfolgreich angewendet. Im Übrigen empfehle ich Ihnen, die Beiden zu jeweils konkreten Aktivitäten anzuregen, damit Jeder seinem Alter entsprechend gefordert und auch gefördert wird. Das konsequente Verhalten Ihrerseits nach begründetem Hinweis auf logische Folgen, wenn absichtlich provoziert wird, ist wie bisher unbedingt notwendig, da es zur kind. Entwicklung stets dazugehört, dass die Kinder ihre eigenen Grenzen UND die Reaktionen ihrer vertrautesten Bezugspersonen immer mal wieder testen werden. Lassen Sie sich ggf. von einer Tagesmutter, einem Babysitter, bzw. Ihrem Partner helfen, damit auch Sie zwischendurch und regelmäßig eine Zeit haben, während Der Sie auftanken und neue Kräfte sammeln können. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen