Hallo Frau Schuster, seit einigen Tagen haben wir ein Problem mit dem sonst so einfachen Nachmittagsschlaf unserer Tochter. Emilia ist knapp 28 Monate alt und hat nach der letzten Kinderturnstunde herausbekommen, dass sie auch alleine aus Ihrem Gitterbettchen klettern kann. Sie klettert einfach oben drüber. Also bleibt sie nachmittags dann nicht mehr liegen und kommt alleine wieder aus ihrem Zimmer. Ich bringe sie dann immer wieder ins Bett zurück, was keine zwei Minuten anhält. Auch Versuche, sie damit zu locken, z.B. die Türe offen zu lassen, wenn sie dann schön liegen bleibt, sind gescheitert. Als letztes Mittel hat gestern Abend ( denn abends läuft es mittlerweile auch darauf hinaus dass sie immer wieder rausklettert ) und auch heute nachmittag dann nur geholfen, ihren Schlafsack - in dem sie immer noch schläft - falsch herum anzuziehen, damit sie sich " nicht befreien" kann. Ich selber fühle mich jedoch bei dieser Methode nicht besonders gut. Müde ist Emilia, denn sie gähnt oft, schafft es aber häufig nicht, alleine zur Ruhe zu kommen. Und dieses Immer-Wieder-Aufstehen scheint sie als Spiel zu sehen. Diese Tür-Auf-Methode ( aus: Jedes Kind kann schlafen lernen ) scheint ja auch nicht zu funktionieren. Ist es nicht noch ein wenig zu früh den Nachmittagsschlaf nun gar nicht mehr zu halten? An Tagen, wo Emilia nicht geschlafen hat ist sie am späten Nachmittag derart unleidig, dass sie ziemlich nerven kann. Ausserdem war diese "Auszeit" auch für mich immer noch eine kleine Ruhezeit. Was kann ich tun, um ihr dieses Aufstehen abzugewöhnen? Sind sie der Meinung, ich solle sie dann einfach wach bleiben lassen und dan Schlaf "an den Nagel hängen"? Hat jemand anderes ähnliche Probleme? Für Tipps jeder Art bin ich dankbar! Danke im voraus für Ihre Antwort, Frau Schuster! Gruß, Alexandra