Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist fast 21 Monate alt. Mein Mann und ich sind berufstätig. Tagsüber bleibt mein Sohn daher bei seinen Großeltern, also meinen Eltern. Ich bringe ihn morgens ihn und hole ich abends wieder ab. Nun hat er dadurch leider keinerlei Kontakt zu anderen Kindern, geschweigedenn zu gleichaltrigen Kindern. Ab und zu treffe ich mich mal mit einer Freundin, deren Kind jetzt fast 1 Jahr alt ist. Aber ansonsten wars das. Mir bleibt leider beruflich nicht die Zeit mit ihm einen Spielkreis zu besuchen. Jetzt habe ich Bedenken, daß mein Sohn, wenn er denn mit 3 Jahren in die Nachmittagsgruppe unseres Kindergartens kommt (Sommer nächstens Jahres), daß er dann Kontaktschwierigkeiten zu anderen Kindern hat. Das er dort nicht klar kommt o.ä., geärgert wird (weil er ziemlich schüchtern ist). Gruß Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Auch Großeltern sind mit ihren Enkeln in den meisten Spielkreisen herzlich willkommen!- Eine andere Möglichkeit wäre ein Schwimmkurs, eine Turngruppe oder der häufige Besuch eines Spielplatzes. In vielen Kaufhäusern und auch einigen Restaurants gibt es extra Spielecken für Kinder, in Denen nicht selten erste Kontakte zu Gleichaltrigen geknüpft werden, die ebenfalls eine erste Übung zur Konfliktlösung beinhalten. Mit den Eltern, Großeltern oder anderen vertrauten Bezugspersonen in der Nähe fühlen sich die Kleinen meist sicherer als später , wenn sie (fast)ganz allein ihren "Mann" stehen müssen. Haben Sie erst mal ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstbewußtsein entwickeln können, werden sie recht schnell ihren individuellen Platz in einer nicht allzu großen Gruppe finden können. Da die meisten Kinder vor KiGa-Eintritt schon derartige Erfahrungen sammeln konnten, rate auch ich Ihnen, bzw. den Großeltern zu einer Kontaktaufnahme zu Gleichaltrigen in irgendeiner (genannten?) Form. Ggf. sollten Sie zusätzlich auch einmal an eine Tagesmutter für 2-3Tage/Woche denken, da dort häufig 2-3Kinder in ca. dem gleichen Alter betreut werden. Liebe Grüße und: bis bald?