Mitglied inaktiv
Hallo Ich bin nicht ganz sicher, ob ich in diesem Forum hier richtig bin, aber ich poste halt einfach mal :) Ich hab hier ein Problemchen mit meiner 2.5 Jahre alten Tochter. Sie hat früher immer gerne Gemüse gegessen, wenn sie mal nicht wollte, stand sie voll und ganz auf Gemüsesäfte (z.B. Karotte mit Apfel vermischt), wenn ich sie frisch selbst gemacht habe. Seit fast einem halben Jahr isst sie nun aber überhaupt nichts mehr, das auch nur im Entferntesten an Gemüse erinnert. Ich habe auch keine Chance, es ihr irgendwie "unterzumogeln". Saft riecht sie, meint sie will ihn haben, trinkt nen Schluck und meint dann, dass er nicht schmeckt. Ich hab mir bisher keine grossen Gedanken darüber gemacht, weil sie sehr viele Früchte den Tag über isst. Aber ist Gemüse denn nicht auch wichtig? Früchte können doch Gemüse nicht ersetzen, oder? Ich habe wirklich keine Ahnung mehr, was ich noch tun soll, sie will einfach nicht. Ach ja... Erbsensuppe oder auch Linsensuppe verschlingt sie wie zwei Kleinkinder, aber sonst is einfach Ebbe. Kann mir jemand helfen oder ist das alles gar nicht soooo schlimm?
Christiane Schuster
Hallo Ursula Da Ihre Tochter ausreichend Obst und wahrscheinlich auch Milchprodukte zu sich nimmt, brauchen Sie sich m.E. nach keine großen Sorgen zu machen, solange sie einen zufriedenen, ausgeglichenen Eindruck macht. Fragen Sie aber doch bitte auch mal in "Birgits Kochecke" nach. Haben Sie Ihrer Tochter schon mal Pizza angeboten, sie selbst das Gemüse für eine leckere Suppe kleinschneiden lassen (mit einem Kindermesser unter Ihrer Aufsicht) oder von ihr den Kartoffelbrei usw. in ein lustiges Gesicht "verzaubert"? Manchmal wächst der Appetit auf Gemüse auch in einer Gesellschaft mit ca. gleichaltrigen Kindern. In jedem Fall sollten Sie die Mahlzeiten mit Ihrer Tochter gemeinsam einnehmen, "wie immer" kochen und von ihr nicht fordern, unbedingt Gemüse essen zu müssen. Versuchen Sie, diese momentane Ablehnung von Gemüse weitestgehend zu ignorieren. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Mit Kartoffelbrei hab ich ehrlich gesagt keine Probleme. Das Gemüse hilft sie mir nicht mal putzen, geschweige denn schneiden. Sonst putzt sie alles (auch Kartoffeln und so), aber bei Karotten, Kohl und sonstigem kommt immer sofort "bäh" (ess ich nicht, wasch ich nicht...). Pizza mag sie sehr gern, genauso wie chinesisch. Ist aber auch nur EIN STÜCKCHEN Gemüse auf einem der Beiden, dann fliegt gleich der ganze Teller davon (also sie schmeisst ihn nicht, aber sie stellt ihn weg und isst nicht mehr weiter). Also wirklich KEINE Chance :o( Wir essen immer zusammen, sie isst auch immer das Selbe wie wir, nur halt ohne Gemüse. Soweit also eigentlich keinerlei Probleme. Naja... ich hoffe, es gibt sich irgendwann wieder. Heute wollte sie Saft haben, sie hat mir selbst rausgegeben, was sie haben wollte. Zwei Karotten und zwei Äpfel. Ich mache den Saft, sie riecht und meint "mmmm" und dann nimmt sie nen Schluck... "bäh, mag ich nicht" und Flasche weg und nicht mehr angeguckt. Da bin ich sauer geworden und hab ihr gesagt, dass sie das jetzt trinkt und ich sonst sehr böse werde. War sicherlich falsch, aber das hat mich wirklich wütend gemacht. Sie hat ihn dann getrunken und meinte, es sei gut gewesen... naja... is schon komisch.
Mitglied inaktiv
Hallo Ursula, meine Tochter (4) war bis vor gut einem halben Jahr eine Gemüseverweigerin. Ich hatte es mit diversen Tricks versucht, bis es mir zu dumm wurde. Da Kinder sich holen, was sie brauchen, würde ich sie in Ruhe lassen. Sonst artet es nur in einem Machtkampf aus.
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