Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster mein Sohn ist fast fünf und besucht seit zwei Jahren einen Kiga mit offenem Konzept. Er hat sich dort immer schwer getan aber ich wollte ihn nie rausnehmen wegen seiner Freunde und weil es der einzige Kiga bei uns im Ort ist. Das Konzept fand ich nie optimal für mein Kind. Mein Sohn wäre ein kann Kind, wir haben uns allerdings entschieden ihm noch Zeit zu geben und ihn nicht einzuschulen. Er ist das älteste von meinen drei Kindern. Ich hatte immer das Gefühl das er beliebt ist und er offen auf andere Menschen zugeht. Nun zu unserem Problem. Seit die Sommerferien geendet sind hat er grosse Probleme im Kiga.Die Kinder seiner Gruppe wurden aus organisatorischen Gründen auf die anderen zwei gruppen aufgeteilt( für ihn seit Kigabeginn der dritte Wechsel in den zwei Jahren!). Nun ist er in der Gruppe mit seinen ganzen Freunden die aber alle in die Schule kommen. Die Kinder die mit ihm kommen sind in die andere Gruppe gekommen( ich habe das angemerkt wurde abgeschmettert). Jetzt fühlt er sich total ausgeschlossen die Kinder lehnen ihn ab und er tut sich schwer neue Kontakte zu knüpfen. Die erste Woche kam er total wütend und frustriert aus dem Kiga daraufhin hab ich seine Erzieherin gefragt was los wäre. Sie meinte er hätte Probleme mit der Umstellung und würde ,weil die anderen ihn Ablehnen; die anderen ärgern umso Aufmerksamkeit zu bekommen.Heute kam er mit zahlreichen Blessuren nach Hause auf mein Nachfragen( bei der Erzieherin) kam dann ,er hätte sich mit einem Jungen geschlagen. Ein Kind hätte dann die Erzieherin geholt und die hätte sie dann weiter gelassen, irgendwann hätten die zwei dann aufgehört und fertig. Ich weiss das ich Model Glucke bin aber das finde ich nicht normal. Kinder schlagen sich und die Erzieherin lässt sie sich zuende Prügeln ohne einzuschreiten. Wie kann ich meinem Sohn jetzt helfen und wie geh ich mit dem Kiga um? Bin ich da zu überbehütend?Mein Sohn liegt oft abends im Bett und weint er hätte keine Freunde mehr und was er denn machen würde. Vor den Ferien wären das nicht so gewesen. Wir haben auch schon darüber gesprochen das es falsch ist wenn die anderen ihn ausgrenzen das er dann hingeht und sie mit Sand beschmeisst. Das er es so nur verschlimmert. Im Kiga bräuchte er Hilfe wie er mit so einer Situation umgehen kann.Er geht trotzdem( komischerweise) noch gerne hin. Ist das mit dem Prügeln eine normale Phase? Er wurde noch nie geschlagen und mit seiner Schwerster ist es auch meist harmonisch.Was kann ich tun
Christiane Schuster
Hallo D.G.31 Bitten Sie erneut und so selbstbewußt wie möglich die zuständige Erzieherin oder auch die Kiga-Leiterin darum, Ihren Sohn in die gleiche Gruppe aufzunehmen, in Der die übrigen, zukünftigen Schulkinder und seine Freunde sind, damit Ihr Sohn wieder gerne den Kiga besucht und nicht aus seinem sozialen Netz gerissen wird. Wünschen Sie sich ggf. konkrete Gründe, warum Ihr Sohn quasi ausgegrenzt wird und ebenso konkrete Ratschläge zur weiteren Vorgehensweise. Lässt sich trotz Hartnäckigkeit Ihrerseits nichts erreichen, bestätigen Sie Ihrem Sohn, dass Sie die Kiga-Situation auch nicht in Ordnung finden. Schlagen Sie ihm (und auch der Erzieherin) vor, über ein jüngeres, schwächeres Kind die Patenschaft zu übernehmen, bzw. der Beschützer zu sein, da er ja bereits genau weiß, wie es im Kiga zugeht. Wecken Sie in ihm die Freude, nachmittags, bzw. in der freien Zeit weiterhin mit seinen Freunden spielen zu können. Gleichzeitig ermöglichen Sie ihm die Teilnahme an 1-2 Interessengruppen, damit er neue Freunde dazu gewinnen kann. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Er ist mit seinen Freunden (die gerade Vorschulkinder geworden sind) in einer Gruppe.Da er aber kein Vorschulkind ist grenzen ihn diese jetzt aus ( denke jedenfalls das es das ist). Die anderen kann kinder sind in eine andere Gruppe gekommen und ich fänd es für ihn besser wenn er vielleicht dort Anschluss findet da das ja sein Jahrgang ist. Der kiga argumentiert halt das wegen offenen Gruppen es egal wäre wo er ist.Aber er hat gestern gesagt das er das Gefühl hat das seine eigentlich Freunde ihn im Stuhlkreis anschauen als wenn er doof ist.Durch den Wechsel hätte er zumindest davon Abstand.Er hat in drei Wochen Geburtstag und weiss nicht was er machen soll. Seine alten FReunde grenzen ihn aus und neue fehlen ihm. Wäre es da sinnig die alten Freunde einfach einzuladen und es drauf ankommen zulassen. Oder lieber ein paar neue Kontakte. Oder wirklich nur zwei Kinder die auch noch seine Freunde sind( wäre meine Wahl) das findet er aber blöd, da er mehr Kinder da haben möchte.Die Mittage gestalte ich schön und wir suchen auch den Kontakt zu anderen Kindern. Das klappt auch sehr gut, deswegen kann ich mir das so gar nicht erklären.Ganz schlimm finde ich halt auch das Janis sich jetzt mit seinen alten Freunden so bekämpft und der Kiga das zulässt.Ich denke halt er brächte jemanden vor Ort der ihm hilft die Situation zum Guten zu wenden. Wenn er also ausgegrenzt wird und daraufhin die Kinder mit Sand bewirft, das ihn dann jemand zur Seite nimmt und ihm zeigt wie es anders gehen könnte
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