Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe ein großes Problem und weiß nicht weiter. Mein Sohn ist jetzt 28 Monate alt und kann einfach die Katze nicht in Frieden lassen. Er haut ihn mit Stofftieren, ärgert ihn beim Fressen, zieht ihn am Schwanz, u.s.w. Mein Sohn hat schon jede Menge Kratzer abbekommen,auch schon im Gesicht. Ich sage ihm immer und immer wieder das er ihn in Ruhe lassen soll, wenn das ruhige nicht hilft, blrülle ich ihn auch schon mal an und geb ihm einen auf den Hintern ider die Hand. Aber all das Hilft nicht. Können Sie mir vielleicht sagen, wie ich das ais ihm rausbekomme? Der Kater tut ihm nämlich von alleine nix. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Lieben Gruß, Tanja
Christiane Schuster
Hallo Tanja Kinder und Tiere haben eine ganz besondere Beziehung zueinander, sodass auch ich Ihnen empfehle, nur so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich einzugreifen. Der Kater wird sich schon wehren, wenn ihm die "Zudringlichkeiten" Ihres Sohnes zu viel werden! Je ängstlicher Sie werden, umso stärker fühlt Ihr Sohn sich angeregt, selbst seine Grenzen auszuprobieren. Beachtet er Ihre Hinweise und Ermahnungen nicht, wird er aus den Folgen lernen (müssen). Beinahe unbeabsichtigt können Sie mit ihm Bücher über das Leben von Katzen und deren Bedürfnisse anschauen oder ihm auch mal so gelassen wie möglich seinen Teller während der Mahlzeiten wegnehmen, damit er mal sieht, wie ärgerlich ein solches Handeln ist.- Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich weiss natuerlich nicht, was Frau Schuster Dir als Fachfrau empfiehlt. Ich kann nur als Mama antworten, und als Katzenmama. Yasmina ist 3 und wir haben seit sie geboren ist Katze und Hund. Die Tiere und die Kinder wachsen wir ebenbuertige Geschwister heran. Der Kater wird Deinem Kind nicht die "Augen auskratzen" aber er wird sich wehren, genau wie er sich wehren wuerde gegen einen anderen Kater. Yasmina geht auch sehr ruppig mit den Tieren um, aber ich beobachte immer wieder, wie ihr Kater trotz grober Behandlun schnurrt. Katzen verzeihen sehr viel, haben auch eine therapeutische Wirkung. Ich wuerde ihn lassen, allerdings nur in dem Rahmen, als das es nicht zur Quaelerei ausartet. Wenn er dem Kater arg wehtut, muss er sich schon durch Streicheln entschuldigen und eine "Auszeit" nehmen. Wenn es dem Tier zu viel wird, dann laeuft es weg und glaub mir, die Katze ist schneller als das Kind. Bleibt er sitzen und laesst den Jungen gewaehren, dann macht es ihm weniger aus, als Du denkst. Dein Sohn ist "sein" Kind..... LG Stephie Yasmina (3) Boomer (Hund 10 Mon) Mizzi (Katze 6 Jahre) Nino (Kater 14 Mon.)
Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, vielen dank für ihren rat und ich werde versuchen nicht mehr so ängstlich zu sein. Lieben Gruß, Tanja
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