Mitglied inaktiv
Hallo! Es geht um meinen Sohn, der demnächst fünf Jahre alt wird. Er ist ein aufgeweckter, glücklicher Junge. Geht gerne in den Kindergarten, hat viele Freunde...und entwickelt sich insgesamt prächtig. Er kann für sein Alter schon sehr viel, zB alle Buschstaben und Zahlen schreiben. Er hat aber ein Problem: er träumt ständig vor sich hin. Dann kapselt er sich auch komplett von der Außenwelt ab. Er liebt beispielsweise Tiere...dann erzählt er vor sich hin von irgendwelchen Tieren, und was um ihn herum passiert ist ihm dann egal. Das "Problem" ist auch den Erzieherinnen im KiGa aufgefallen. Sie sagen auch, dass es bei ihm manchmal so ist, als wäre er in einer Duschkabine drin. Was um ihm herum passiert bekommt er nur am Rande mit, und er erzählt vor sich hin von irgendwelchen Sachen. Manchmal auch mitten im Spiel, so dass andere Kinder schon mit den Augen rollen und sagen, der würde manchmal etwas spinnen. Kann man da etwas machen? Gibt es sich von alleine mit zunehmendem Alter? Oder sollte man mit einem Arzt darüber sprechen? Oder können wir als Eltern etwas dagegen unternehmen? Er kann Stunden lang in seinem Zimmer hochkonzentriert etwas spielen. Ich habe Angst, dass er, wenn er in die Schule kommt, Probleme bekommt. Weil er nicht im Unterricht aufpasst sondern in seiner Welt ist. Oder weil Schulkameraden ihn hänseln, weil er plötzlich von etwas anderem spricht. Vielleicht haben Sie ja eine Idee, wie wir uns verhalten sollen! Wie gesagt, ansonsten ist er in keinem Bereich auffällig. Liebe Grüße cristina
Christiane Schuster
Hallo Cristina Allein schon zur eigenen Beruhigung sollten Sie einmal mit dem behandelnden Kinderarzt über beschriebenes Verhalten sprechen, um z.B. das ADS ausschließen zu können, das eben nicht nur bei hyperaktiven Kindern sondern auch bei einem "Träumerle" vorkommen KANN. Beobachten Sie aber auch mal sehr genau, wann Ihr Sohn zu träumen beginnt. Vielleicht ist er dann bezüglich seiner Konzentrationsfähigkeit an seine Grenzen gestoßen und versucht sich auf diese Weise abzureagieren?- In letzterer Situation wird sich sein Verhalten von ganz allein mit zunehmender Entwicklung verbessern. Liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen