Mitglied inaktiv
Hallo! Wir lieben unseren Sohn (1,5)von ganzem Herzen. Trotzdem bleiben wir konsequent und haben ein gute Erziehung. Mich würde nur mal interessieren, ob man seinem Kind zu viel Liebe geben kann. Nicht daß er sich im späteren Leben schwerer tut und es ihm schwer fällt sich von uns zu lösen. Mein Mann macht auch sehr viel Spaß mit ihm! Sind wir auf dem richtigen Weg? Vielen Dank! Grüße Junikind
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Sie sind selbstverständlich auf dem richtigen Weg! Sein Kind lieben, bedeutet nicht, dass man es die ganze Zeit über knuddelt und ihm jeden Wunsch -sei er auch noch so ungeeignet- erfüllt, bzw. jedes Handeln (lobend) akzeptiert. Sein Kind zu lieben bedeutet auch, dass man es liebe- und verantwortungsvoll in eine sichere Selbständigkeit führt, die nur dann sicher sein kann, wenn begründete Grenzen und Regeln erkannt, eingehalten und verstanden werden. Verständlicher Weise kann ein Kind auch nicht Alles, was die Erziehenden sagen und tun, Kritik-los annehmen sondern muß befähigt werden, sich selbst mit Betreffendem kritisch auseinanderzusetzen, sich eine eigene Meinung bilden können, während andere Meinungen toleriert werden sollten (Sorry für diese Kurzfassung). Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, das habe ich mich auch schon oft gefragt,weil wir unseren Sohn auch ziemlich verwöhnen.Aber ich glaube,einem Kind kann man gar nicht oft genug zeigen,wie sehr man es liebt.LG
Mitglied inaktiv
... aber ich finde, man muß unterscheiden zwischen zu viel lieben und zu viel verwöhnen. ich glaube, solange man sich vor augen hält, was man für sein kind später möchte, kann man nicht zuviel lieben. anders ist es, wenn man sich verrent. z.b. solange ich weiß, daß ich mein Kind für später selbstständig und sicher machen möchte, dürfte es keine probleme geben - anders, wenn ich mich darin verzettel meinem Kind alles aus dem weg zu räumen und es mit wer-weiß-was zu überhäufen - das ist für mich dann aber nicht zuviel liebe sondern der falsche weg ;-) für mich gehört zum "Lieben" dazu, daß ich meine Kinder auf "den richtigen Weg" bringe - sprich: dazu braucht es auch an manchen ecken und kanten konsequenz, regeln und grenzen - das IST Liebe und widerspricht ihr nicht. könnte man sicher seitenweise drüber philosophieren ...... LG, silke
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