jeammy
Hallo Frau Schuster. Meine Tochter 6 Monate alt kam zu früh,war oft in Krankenhäusern und jetzt bin ich auch noch mit meinem Mann getrennt lebend.Deshalb verbring ich so viel Zeit mit ihr wie es geht und sie genießt es.Sie kann sich immer noch alleine beschäftigen,aber zur Nacht hin wird es schwierig! Retual war folgender: Bettzeit gegen 19.30/20.00Uhr,Ausziehen,Abendflasche im Bett,kuscheln im Bett eingeschlafen und gewartet bis sie am schlafen war.Um 23 Uhr gehe ich ins Bett und lege sie dan in die Wiege.Zwischendurch ist sie mal wach geworden und dan habe ich Hand gehalten und dan ist sie wieder eingeschlafen.Gegen 5 Uhr wird sie immer kurz wach (weil sie dann ein Medikament für ihre Herzrythmusstörung bekommen muss) und dann habe ich sie immer im Bett genommen und bis 7.30 gekuschelt und noch geschlafen! Das hat sie auch immer genossen und es war das sie auch sehr selten vielelicht so 2 /3 mal es versucht hat früher ins bett zu kommen :) Aber ich habe mich durchgesetzt uns sie ist dann auch immer wieder bis5 uhr eingeschlafen. Aber seit ca 2 / 3Wochen,als die Trennung und der Streß immer mehr wurden hatte sie immer unruhiger geschlafen,so das hand halten ihr zu wenig war.Und es wurde immer schlimmer.So das sie immer früher wach wurde für ins bett zu kommen und da konnte ich mcih durchsetzten aber sie hat sich so in rage geschrien,das sie öftersmal luftnot hatte.Dann wurde sie immer öfters wach.Als ich dan merkte wenn ich sie nahm und mit ihr geschuschelt hatte,da ist sie innerhalb weniger sekunden wieder eingeschlafen,leg ich sie wieder weg ist direkt wieder holland in not.Ich versuche sie immer und immer wieder in ihre wiege zu legen,aber das klappt nicht.Wenn ich sie ins Bett nehme,dan wird meine Brust zum Schmuse und einschlafkissen! Nun ist mein Problem folgenes: Ich finde eigentlich Familienbett toll und finde es nicht schlimm wenn sie mit mir in einem Bett schläft auch wenn ich nur 5 cm Platz habe :) Nur ich bin ein Mensch der sich gerne fältzt und habe Angst mich auf ihr zu legen,bis jetzt ist nichts passiert und wenn ich dann mal auf ihr arm lag wurde kurz rumgemeckert,wir haben uns beide dan weggedreht voneinander dann war wieder ruhe! Meine 2. Problem ist,das ich oftmals gehört habe ,das er Erziehungstechnich total scheiße ist ein Familientbett zu haben. Warum weis ich nicht...Nur viele sind dagegen,von wegen verwöhnen,bekommt man nicht mehr raus aus den kindern etc... Jetzt wollte ich sie fragen was sie davon halten,bzw. ist es für die Erziehung und Bindung zum Vor-oder Nachtteil? Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo jeammy Solange Ihre Tochter UND Sie es genießen gemeinsam in einem Bett zu schlafen, ist ein Familienbett nur positiv zu bewerten, da es besonders bei Kleinstkindern die Beziehung zueinander festigt und die Bindung intensiviert. Haben Sie aber Angst sich auf Ihre Tochter draufzulegen oder ihr weh zu tun rate ich Ihnen zu einem sog. Babybalkon: Sie stellen das Bett Ihrer Tochter direkt neben Ihr Bett und entfernen vorher das Ihrem Bett zugewandte Bettgitter. Legen Sie Ihre Tochter WÄHREND eines stets gleichen Einschlafrituals in ihr Bett und geben Sie ihr ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch zum Kuscheln. Verwöhnen können Sie Ihre Tochter frühestens mit 1 - 1,5 Jahren, wenn sie beginnt Zusammenhänge zu erkennen und nicht mehr nur ihre Bedürfnisse zu befriedigen sucht. Verlassen Sie sich an 1. Stelle auf Ihr Bauchgefühl, was meist genau weiß, was für Sie Beide das Beste ist. :-) Liebe Grüße und: bis bald?
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