Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn, gerade 2 Jahre alt geworden hat sich seitdem er krank war (hohes Fieber und erbrechen) ziemlich verändert... Er war vorher schon recht weit in seiner Entwicklung, sowohl motorisch als auch sprachlich, offen gegenüber Erwachsenen und durchsetzungsstark gegenüber Kindern. Nun ist er aber den ganzen Tag am jammern, schreit z.B. in Krabbelgruppe, Musikgarten o.ä. und will nur auf dem Arm getragen werden... Außerdem ist er total wehleidig, wenn er z.B. am Türrahmen bißchen streift, weint er sofort und will von Mama getröstet werden. Sowieso kann im Moment alles nur die Mama... Schwierigkeiten haben wir auch beim An-und Ausziehen von Pullovern bzw. alles was man über den Kopf ziehen muß. Da weint er fast schon panisch, ich wüßte jedoch nicht, dass hier mal was passiert wäre, wo ihm Angst gemacht hätte. Meines Erachtens ist das Weinen beim Anziehen kein Trotzweinen und mir tut es richtig weh zu sehen wie er schluchzend und weinend vor mir sitzt und anscheinend so sehr Angst hat. Was mache ich da bloß, dass wir mit den Situationen wieder besser klar kommen? Wie soll ich am besten reagieren, wenn er nur im Jammerton spricht? Er sagt auch oft 20 mal einfach "Mama" total weinerlich - beim ersten mal wenn er mich ruft, antworte ich auch und frage was sei, aber er sagt immerzu "Mama"...ist das auch eine Art austesten, wie ich reagiere? Weiß mir langsam keinen Rat mehr... Gruß Sabine
Christiane Schuster
Hallo Sabine Zeigen Sie Ihrem Sohn gegenüber einerseits Mitgefühl; geben Sie ihm andererseits aber auch gelassen zu verstehen, dass er nicht immer so grundlos zu jammern braucht. Bitten Sie ihn, sich SELBER den Pullover anzuziehen, während Sie gleichzeitig Ihre Hilfe anbieten, wenn er es allein doch noch nicht so ganz schafft. Loben Sie verstärkt sein eigenes Können und verhelfen Sie ihm auf diese Weise wieder zu mehr Selbstvertrauen. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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