Mitglied inaktiv
Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Ich habe eine Frage: Mein Sohn wird im Juli drei Jahre alt. Ab September soll er in den Kindergarten (er sind dort Kinder, die zwischen drei und sechs sind). Ich bin mir ziemlich unsicher, ob er dafür "alt" genug ist. Er ist noch nicht sauber, er spricht sehr sehr schlecht. Selbst wir Eltern haben Schwierigkeiten, ihn zu verstehen (Dole dole = Rutsche runter, Mimeli = Müsli, Bäber = Käfer, Appelba = Apfelsaft, mommen = kommen, lälle = Fläschchen etc).Er kann kein "S", "Z" und "Sch". Er verwendet noch nicht "Ich" und "Du", "mein" und "dein" und bildet höchstens Drei-Wort-Sätze. Er wurde drei Wochen zu früh geboren und war in der Entwicklung immer etwas hinterher, er konnte z.B. erst mit 17 Monaten laufen. Er ist auch sehr naiv, er verteidigt seine Sachen nicht und wehrt sich nicht, wenn ihm was angetan wird. Im Gegenteil, er will mit allen schmusen. Er ist aber sehr sehr gerne mit anderen Kindern zusammen. Er kann sich nicht alleine beschäftigen, macht kein Puzzle, malt nicht, hat kein Interesse an Duplo-Steinen. Am liebsten ist er den ganzen Tag auf dem Spielplatz oder er hüpft im Bett, macht Purzelbäume. Nun bin ich verunsichert, ob er im Kinderkarten durch seine schlechte Sprache gehänselt wird und ich somit etwas in ihm unwiderbringlich zerstören kann, oder ob er sich dadurch vielleicht mehr anstrengen muss und sich seine Sprache und vielleicht auch seine Konzentrierfähigkeit verbessert. Da ich immer wieder ein paar Stunden arbeiten muss, ist es mir eigentlich sehr wichtig, dass er in den Kindergarten kommt. Vielleicht kann mir jemand insbesondere Frau Schuster meine Unsicherheit nehmen. Gabi
Christiane Schuster
Hallo Gabi Erwähnen Sie Ihre Zweifel gegenüber den ErzieherInnen. Vielleicht können Sie daraufhin eine Art Probezeit mit der Einrichtung vereinbaren? Das Wichtigste ist, dass Ihr Schatz sich in einer mehr oder weniger (je nach Region) großen Gruppe wohl fühlt. Fortschritte in seiner Entwicklung wird er ganz bestimmt machen, da ihn die anderen Kinder zu aktivem Handeln und auch Sprechen anregen werden. Informieren Sie bitte auch darüber, dass Ihr Sohn noch nicht trocken ist. Die Aufnahme-Kriterien sind doch sehr unterschiedlich.- Manche Kinder werden aber auch von einem auf den anderen Tag trocken, wenn die Eltern sie liebevoll darüber informieren, dass nur Kinder in den Kindergarten dürfen, die "groß" genug sind um allein auf die Kinder-Toilette gehen zu können.- Seien Sie mutig und lassen Sie ihn mal "einfach" ohne Windel im Garten o.Ä. laufen. Stellen Sie den Topf als zum Inventar gehörend mit in Ihr Bad und nehmen Sie Ihren Sohn mit, wenn Sie selbst auf`s Klo müssen. Die wärmere Jahreszeit bietet sich geradezu an, ein Training ohne Druck durchzuführen. Für eine richtige Entscheidung drück` ich Ihnen die Daumen und freue mich, bald wieder von Ihnen zu hören. Sonniges Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Unsere Tochter ist jetzt auch gerade 3 geworden!! sie spricht auch nicht viel, finde ich auch nicht schlimm!! Im Kindergarten wird sie sich mehr Mühe geben, wenn sie merkt das sie nicht verstanden wird! Sauber? Ist heute auch nicht mehr schlimm! Zum Teil haben die Kindergärten sogar Wickeltische!!! Versuche es doch, rausnehmen kannst Du ihn immer noch! gib aber Deine Unsicherheit nicht an das Kind weiter, dann wird er automatisch nicht klar kommen... LG Heike
Mitglied inaktiv
Unsere Tochter ist jetzt auch gerade 3 geworden!! sie spricht auch nicht viel, finde ich auch nicht schlimm!! Im Kindergarten wird sie sich mehr Mühe geben, wenn sie merkt das sie nicht verstanden wird! Sauber? Ist heute auch nicht mehr schlimm! Zum Teil haben die Kindergärten sogar Wickeltische!!! Versuche es doch, rausnehmen kannst Du ihn immer noch! gib aber Deine Unsicherheit nicht an das Kind weiter, dann wird er automatisch nicht klar kommen... LG Heike
Mitglied inaktiv
hallo gabi, wenn dein kleiner gerne mit kindern zusammen ist, wie du ja schreibst, ab in die kita mit ihm! max ist mit 20 monaten in die kita gekommen (bis 14.00 uhr). es ist eine sog. familiengruppe (ab 6 mon. bis schulkinder). er ist heute noch nicht trocken (fast 3 j), was dort völlig ok ist. meiner meinung nach hat er dort richtig klasse sprechen gelernt, glaube nicht, dass er das nur zu hause schon so gut können würde. sein bester freund (wurde im april 3 j) spricht außer -auto-;) fast nichts und ist trotzdem kein außenseiter. die gibt es in der gruppe nicht. es hat glaube ich nicht immer etwas mit frühchen zu tun, wenn das eine oder andere kind scheinbare defizite in der entwicklung hat. wenn ich mir maxi so ansehe wie er läuft und rennt und hüpft, ... glaube selber nicht, dass er erst mit 18 monaten frei laufen konnte. also, nur mut, ich bin sicher, es wird deinem kleinen viel spass machen. lg e. ps ich finde es von großem vorteil, dass die alterverteilung so gemischt ist. z. b. haben die großen jeder eins von den kleinen als patenkind. sie helfen beim anziehen, beim zähne putzen, schieben die buggys beim ausflug, fühlen sich verantwortlich und sind vorbild. wir haben wirklich nur gute erfahrungen mit der familiengruppe gemacht.
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