Regina B.
Guten Tag Unser zweites Kind wird diesen Monat ein Jahr, seine Schwester ist 20 Monate älter, wird im Oktober drei. Im Vorfeld der Geburt des zweiten Kindes haben wir viel darüber gelesen, wie wir es schaffen können, den Alltag mit dem Geschwisterkind so zu gestalten, dass sich die Große nicht benachteiligt fühlt. Das ist glaube ich gut gelungen. Mittlerweile habe ich allerdings eher den Eindruck, das jüngere Kind ist benachteiligt. Im ersten Lebensjahr meiner Tochter habe ich viel mehr Zeit für sie gehabt und war mit ihr beim Pekip, Baby Massage, Krabbelgruppe usw. Das schaffe ich mit meinem Sohn alles nicht und habe das Gefühl, er kommt manchmal etwas kurz, bzw. läuft an manchen Stellen mehr mit, da meine Tochter halt auch viel Aufmerksamkeit fordert. Oder profitiert er bzw. beide vom Geschwisterkind? Wie sehen Sie das? Besten Dank für Ihre Einschätzung - viele Grüße
Liebe Regina B., jede Geschwisterposition birgt seine Vor- und manchmal auch Nachteile. Natürlich ist es schön, wenn die Eltern sich viel ihren Erstgeborenen widmen können. Auf der anderen Seite sind noch vor einigen Jahren auch die Erstgeborenen mit weniger Aufmerksamkeit gut groß geworden. Kinder nehmen gerne die Aufmerksamkeit an, werden aber auch gut ohne Pekip groß, so wie noch vor einigen Jahren. Die Zweitgeborenen und weitere Geschwisterkinder bekommen allein dadurch, dass mehr Personen im Haushalt leben, viel Aufmerksamkeit. Sie können zudem viel beobachten und finden die Aktionen mit dem größeren Geschwisterkind sehr spannend. Viele Grüße Sylvia
Regina B.
Besten Dank für Ihre Antwort und Einschätzung, Sylvia.
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen