Mitglied inaktiv
Hallo, Meine Tochter ist jetzt 4 1/2 und seit Sept. im Kiga. Sie spielt im Kiga meistens alleine, was sie stört. Sie fragt jeden Tag die Kinder "Darf ich mitspielen?" Diese sagen jedoch alle "Nein". Wir haben schon ein paar Kinder eingeladen, jedoch kam keine Gegeneinladung. Aus meiner Sicht hat sie es noch nicht gelernt Freundschaften alleine in einer Gruppe zu schließen. Dies bedeutet auf andere zuzugehen und sich einzubringen. Sie ist sicherlich nicht ganz einfach: hat manchmal eine pampige und zickige und bestimmende Art. Bei uns zu Hause spielt sie mit Kindern gut und es gefällt den Kindern, allerdings kann ich sie da unterstützen. Meine Frage ist, wie ich sie unterstützen kann mit der Situation klar zu kommen und sie zu verbessern? Oder muss sie es selber lernen? Wäre ein Gruppenwechsel gut oder soll ich sie aus dem Kindergarten nehmen? Kann man dies durch Rollenspiele zu Hause üben Freundschaften zu schließen? Kann ein Kinderpsychologe helfen? Wie kann ich ihr helfen mit der Frustation klar zu kommen? Gruß Milena
Christiane Schuster
Hallo Milena Bitte sprechen Sie unbedingt die zuständige Erzieherin auf Ihre Beobachtungen und Sorgen hin an. Sie kann die Kinder im gelenkten Spiel zu gemeinsamen Aktivitäten MIT Ihrer Tochter anregen, die Stärken Ihrer Tochter lobend erwähnen und ihr helfen, Anerkennung von anderen Kindern zu erhalten. Sprechen Sie ebenso einen Gruppenwechsel an, da der Erzieherin auch die anderen Kinder in den verschiedenen Gruppen wenigstens flüchtig kennen wird, sodass Sie mit Ihnen gemeinsam überlegen kann, ob ein Gruppenwechsel Ihrer Tochter helfen könnte. Ebenso können Sie zu Hause Aktivitäten, bzw. Beschäftigungen mit 1-4 Kindern zuvor KONKRET planen, sich dann auch selbst mit einbringen, sodass Sie in jeweils konkreter Situation rechtzeitig und spielerisch zu einem angemessenen, sozialen Verhalten anregen können. Liebe Grüße und: bis bald?
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