Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Impfstress

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Frage: Impfstress

Mitglied inaktiv

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Eigentlich ein läppisches Problem, aber mir grausts so vor dem nächsten Impftermin. Letztes mal beim venösen Blutabnehmen habe ich zu meinem Sohn (1,5) in zuversichtlicher Tonlage vor dem Einstich gesagt, daß es gleich ein kleines Aua macht ("stupfen" kannte er nicht, und "Aua" heißt ein kurzes unangenehmes Gefühl). Mein Arzt ist schier ausgerastet und hat gemeint, daß er jetzt gleich nicht mehr weitermacht, weil da doch alle Kinder gleich anfangen zu heulen. Mein Kind hat nicht geheult, und ich wollte ihn auch irgendwie vorwarnen, so daß ers versteht, so genrell eben, daß er weiß, daß beim Kinderarzt ihm nicht einfach so ohne Vorwarnung weh gemacht wird. Jetzt kennt er (glaube ich) das Wort "stupfen" und ich weiß auch nicht, ich will ihm doch irgendwie was davor sagen und mir grausts vor dem Gemotze von dem Arzt. Ich packs aber nicht, meinen Mund zu halten, da habe ich das Gefühl, ich verrate mein Kind, liefer ihn einfach aus. Ist denn das so verkehrt, was ich da denke?


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Hallo Ely Sie haben genau richtig gehandelt! Schließlich vertraut Ihr Sohn Ihnen mehr als jedem Arzt und kann sich umso besser sicher orientieren, wenn er weiß, was auf ihn zu kommt. Gleichzeitig kennen Sie Ihren Sohn viel besser als jeder Arzt und wissen genau, was für ihn gut ist.- Kann der Arzt nicht einsehen, dass der natürliche Mutterinstinkt das Verhalten des Kindes meist besser einschätzen kann als ein Mediziner, teile ich Monikas Meinung und rate Ihnen zu einem Arzt-Wechsel. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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hi, ich würde den arzt wechseln! gruß moni


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