Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist jetzt bald 8 Monate(ein sehr akives, aufmerksames ,sensibles und damit leider auch sehr anspruchsvolles Mädchen-im ersten halben Jahr hat sie viel geweint, meist aus Übermüdung und hat nie allein in den Schlaf gefunden) ) alt und schon immer sehr geräuschempfindlich. Schlafen kann sie nur bei absoluter Ruhe. Wir haben ihr jetzt schon so ein Entspannungsgerät ans Bett gemacht, dass immer so ein gleichbleibendes Plätschern abspielt (denn Spieluhren findet sie scheinbar furchtbar). Damit hat sie immer eine gleichbleibende, monotone Geräuschkulisse und schläft meistens auch ganz gut.Wie lange sollte man das beibehalten? Aber wenn sie wach ist, und ringsrum alles ruhig ist und plötzlich jemand niest oder hustet erschrickt sie sich so sehr, dass sie immer anfängt zu weinen. Ist es jedoch eine insgesamt lautere Umgebung mit gleichbleibenden Geräuschpegel scheint ihr das nichts auszumachen. Es sind also immer die plötzlichen lauten Geräusche.Wirft sie jedoch selbst bsp.weise Spielzeug aufs Laminat stört sie das kaum. Wie kann man ihr helfen, von dieser Schreckhaftigkeit loszukommen? In der Bekanntschaft meinen schon alle, dass wir sie einfach zu sehr abschotten und sie das deshalb nicht gewöhnt ist. Wir sind beide eher ruhige Charaktere und denken auch nicht daran, unser Kind bei irgendwelchen Partys mit lauter Musik mitzunehmen, um ihr das Theater zu ersparen. Ich mache mir jetzt schon Gedanken, wie das wohl später im Kindergaten wird. Denn da ist es doch eigentlich auch extrem laut (Sie soll mit ca. 1,5 Jahren in die Kita und ich mache mir jetzt schon so meine gedanken über Kitauntauglichkeit usw. Ist das denn berechtigt?). Wenn nämlich ein Kind in ihrer Umgebung anfängt zu weinen, dann stimmt sie auch gleich mit ein.... Wie sollten wir uns verhalten? Oder kann man davon ausgehen, dass sich das mit der Zeit geben wird? Die KiÄ konnte übrigens nichts auffälliges feststellen. Danke, Simone
Christiane Schuster
Hallo Simone Machen Sie sich bitte keine allzu großen Sorgen. Die Schreckhaftigkeit wird zunehmend weniger, wenn Ihre Tochter gelernt hat, die verschiedenen, ihr jetzt noch recht unbekannten Laute besser zu verstehen und einzuordnen. Helfen Sie ihr, indem Sie sie tagsüber immer dorthin mitnehmen, wo Sie sich ebenfals aufhalten. Hilfreich wird Ihnen Dabei ganz besonders ein Tragetuch, aber auch eine Babywippe oder ein gemütlich eingerichtetes Laufgitter, bzw. Reisebett sein. Damit sie auch in der Nacht nicht mehr auf absolute Ruhe angewiesen ist, sollten Sie den Schlafraum tagsüber immer mal wieder als Aufenthaltsraum nutzen, während die Zimmertür einen Spalt breit geöffnet wird. Auf diese Weise wird sie sich an die alltäglichen Geräusche gewöhnen und bei entsprechender Müdigkeit zufrieden einschlafen können. Liebe Grüße und: bis bald?
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