Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vor einem Jahr sind wir aus beruflichen Gründen umgezogen. Und obwohl sich meine Tochter (8 Jahre alt) augenscheinlich gut eingelebt hat, hat sie immer noch starkes Heimweh. Sie ist sehr aufgeschlossen und hat somit sehr schnell viele neue Freunde gefunden und auch so hat man eigentlich den Eindruck, dass sie sich recht wohl fühlt. Aber immer und immer wieder sagt sie, dass es zu Hause viel schöner ist. Schon oft habe ich gedacht, dass sie es nun endlich "geschafft" hat, doch dann sagt sie in irgendeiner Situation doch wieder "Aber zu Hause ...." Es macht mich sehr traurig, dass sie innerlich doch so leidet. Was kann ich tun, wie kann ich ihr helfen? LG Ana
Christiane Schuster
Hallo Ana Bitte informieren Sie Ihre Tochter immer mal wieder mitfühlend darüber, dass sie gar keine Vergleiche hätte, wenn Sie nicht umgezogen wären und nun kann sie die positiven Seiten vom früheren UND jetzigen Zuhause erfahren. Vielleicht haben Sie auch noch das eine oder andere negative Erlebnis aus dem früheren Wohnort parat, sodass Sie darüber informieren können, dass es überall gute und schlechte Seiten gibt, aber dass man sich sets bemühen sollte, die guten Erfahrungen im Gedächtnis zu behalten. Dann zählen Sie die Vorteile des jetzigen Zuhause auf. Aus eigener Erfahrung weiß ich (unsere Tochter war 7 Jahre, als wir von der Stadt aufs Land zogen), dass dem erneuten Heimweh meist eine Enttäuschung vorausgeht, wie ein Streit mit einer Freundin, eine schlechte Arbeit, eine Verletzung o.Ä.- Dieses Heimweh ist dann aber meist ebenso schnell wieder vergessen, wie es gekommen ist. Liebe Grüße und: bis bald?
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