Mitglied inaktiv
hallo! mein kleiner ist jetzt 13 monate alt und macht zicken beim wickeln und vor allem beim umziehen. egal was ich tue, er sagt immer nein! er will auch keine frische windel, sogar wenn er sein großes geschäft gemacht hat! abends macht er einen mordsaufstand, wenn ich ihm seon schlafanzug anziehen möchte. was kann ich tun? danke heide
Christiane Schuster
Hallo Heide Versuchen Sie, die jeweiligen Handlungen spielerisch zu gestalten und wickeln Sie Ihren Sohn möglichst im Stehen. Lassen Sie ihn z.B. helfen, den Waschlappen, die frische Windel... zu halten; schauen Sie durch`s Hosenbein oder durch den Pulloverärmel, wo denn der Herr Fuß, die Frau Arm o.Ä. bleiben oder freuen Sie sich mit Ihrem Sohn auf eine anschließende Aktivität, wenn das Umziehen oder Wickeln ganz schnell beendet werden kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Heide, mein Sohn ist 11 Monate und kann nein noch nicht sagen, aber man versteht es auch so. Windet und dreht sich beim Wickeln und Anziehen und das schon seit bestimmt 2 Monaten und fängt auf dem Wickeltisch an, alles wegzuräumen... Ich halte es genau so, wie Frau Schuster gesagt hat, aber er wehrt sich trotzdem...Ihm ist es einfach langweilig, weil er dann seinem Bewegungsdrang nicht nachgehen kann. Ich denke, das gibt sich spätestens, wenn er sauber ist... Ciao Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Heide 5! Ich habe ebenfalls einen 13 Monate alten Sohn. Er sagt auch zu allem "Nein" und schüttelt den Kopf. Ich vermute mal, daß die Kleinkinder in dem alter das "Nein-Sagen" entdecken und es ständig anwenden bis sie ausreichend Erfahrung gesammelt haben. Zum anderen erfahren sie somit ihre Grenzen, wieweit sie damit gehen können. Ich habe z.B. seit 2 Wochen Einschlafprobleme mit meinem Sohn, er schläft nicht mehr in seinem Bett. Jetzt versuche ich einen Übergang vom Elternbett zu seinem Bett herzustellen. Ich stimme allerdings Frau Schuster zu, gehen Sie spielerisch darauf ein. Zeigen Sie aber auch seine Grenzen, die er herausfinden möchte. Achten Sie auf seine Wünsche, berücksichtigen Sie es, und lassen auch mal etwas sein, wenn er es nicht möchte. Damit er erfährt, dass er mit dem "Nein-Sagen" seine Wünsche äußern kann. Ich hoffe, daß ich Ihnen etwas helfen konnte. Viel Erfolg!
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