Mitglied inaktiv
Hallo, z.Zt. beschäftigt uns mal wieder ein neues Theema. Unsere 19 Monate alte Tochter ist ständig am betteln nach Essen. Sie ist tagsüber in der Kita und ißt dort auch Frühstück, Mittag und Vesper. Und scheinbar ißt sie auch gut, denn die Brotdosen sind leer und die Erzieherinnen haben auch nichts erwähnt. Aber kaum sind wir zu Hause, bettelt sie schon am Kühlschrank. Sie bekommt dann noch einmal etwas als Kaffemahlzeit (also öfter mal Kekse oder ein Stückhcen Kuchen). Das ist meist so gegen 16.15 Uhr. Dann macht sie kurz Pause mit dem Essen. Aber dann fängt sie schon wieder an zu betteln. Gegen 18.30 Uhr gibt es dann Abendbrot. Und nachts schläft sie durch. Wir sind auch mit ihr oft unterwegs und draußen, aber sobald wir in der Wohnung sind, scheint sie sich zu langweilen oder denkt nur noch ans Essen.Sie weiß ja auch ganz genau, wo etwas zu Essen liegt. Sie ist für ihr Alter eigentlich genau in der Norm (ca.84cm, knapp 13 kg). Also die KIÄ hat nichts gegenteiliges erwähnt. Aber ich habe irgendwie Angst, dass sie irgendwann ein Moppelchen wird. Sie ist auch eher ein ruhigeres Kind (zumindest was die Bewegungsfreude angeht!). Was denken sie, wie wir das unterbinden können? Oder sind Äpfel und anderes Obst/Gemüse zwischendurch so viel erlaubt, wie sie mag? Was ist mit Süßigkeiten? Natürlich bekommt sie von den Omas öfter mal etwas. Bei uns gibt es eigentlich nur ab und zu Gummibärchen oder Traubenzucker. Aber auch nur auf Zuteilung. Ist das okay? Uns ist aufgefallen, dass diese Essensgier sich seit der Kita (sie ist dort seit 2 Monaten) gesteigert hat. Ob das mit der neuen Umgebung zu tun haben kann? Oder kann das auch mit den Entwicklungs-/Wachstumsphasen zu tun haben? Vielen Dank im voraus, Simone.
Christiane Schuster
Hallo Simone Dieses Verhalten kann durchaus mit einem weiteren Entwicklungsschub einhergehen, der durch den Kita-Eintritt sicherlich begünstigt wird. Es kann aber auch sein, dass Ihre Tochter mit diesem ständigen Eßbedürfnis sich abzureagieren oder ihre Unsicherheit zu überbrücken versucht, sodass ich Ihnen empfehle, sie so oft wie möglich mit einer gezielten Beschäftigung vom Essen abzulenken. Diese Aktivitäten sollten wiederum in bewegungsintensive und bewegungsarme Abschnitte eingeteilt werden. Liebe Grüße und: bis bald?
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