Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Ihre Antwort auf " Quengel-Kind ?!"

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Frage: Ihre Antwort auf " Quengel-Kind ?!"

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Hallo Frau Schuster, vielen Dank für ihre schnelle Antwort auf meine Frage zum "Quengel-Kind" Fabian. Ihre Tipps befolge ich z.T. schon oder werde sie in Zukunft noch konsequenter befolgen. Ich habe jedoch einen Einwand von ihnen nicht ganz verstanden: warum meinen sie, dass er nachts nicht aufwacht weil er müde ist, sondern weil er ( so wie ich, sie haben ja vollkommen recht ) emotional ist? Manchmal brüllt er nachts auch wie am Spiess, manchmal hilft Schnuller geben, manchmal nehme ich ihn zu mir ins Bett, wo er aber nie gleich weiterschläft, sondern entweder eine gewisse Zeit ruhig neben mir liegt und wenn ich merke er schläft nicht weiter bringe ich ihn in sein Bett zurück(wo er meist weiterschläft) oder er schläft nach ca. 1-2 Stunden (!) bei mir im Bett ein und weiter.Er hat eigentlich nie gut bei uns im Bett geschlafen, weshalb wir ihn auch bis vor kurzem immer nur in seinem Bett liessen, erst seit kurzem kann er morgens mal noch ein bisschen bei mir schlafen ( ist auch für mich kein Problem) wenn er doch nur öfter besser ausgeschlafen wäre. Seit er nur noch einen Mittagsschlaf hält ( ca. 2 Stunden lang ) hat er auch zwangsläufig erstmals einen Rhythmus. Also danke im voraus für die Erklärung und einen guten Tag wünscht ihnen Petra P.S. war heute bei einer Eltern-Kind-Gruppe, aber momentan hat er den Tick, dass er egal wo er ist ( selbst bei der Oma, die er liebt und wo er so gerne ist ) nach relativ kurzer Zeit ( so ca. 1/2 Std.) wieder heim will. Ist das nur so ne Phase oder was soll ich tun ( hat auch dauernd die Augen gerieben heute morgen-also doch wieder Thema Müdigkeit?!)


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Hallo Petra Zu meinem Einwand, dem wahrscheinlich ein Mißverständnis zu Grunde liegt: Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass ein schlafendes Kind vor Müdigkeit wach wird.- Möglich ist, dass Ihr Schatz sich immer dann die Augen reibt, wenn er unsicher ist. Sie schreiben, dass es manchmal hilft, ihm einen Schnuller zu geben, manchmal in Ihr Bett, manchmal in seinem Bett... Versuchen Sie doch mal, ihn konstant an einem Ort zu lassen und ihn dort zu beruhigen -möglichst immer mit den gleichen Hilfsmitteln-. Möchte er die ersten Male nur für 1/2Std. in der Gruppe bleiben, sollten Sie einmal versuchen, ihn noch zu einer gemeinsamen Aktivität anzuregen. Beim 2.Mal ist es besser, seinem Wunsch Folge zu leisten und die Gruppe zu verlassen. Hat er sich erst mal an die ungewohnten Räume, Personen und Lautstärken gewöhnt, wird ihm die Zeit sicherlich- wie den meisten anderen Kindern auch- viel zu kurz erscheinen. Bis bald?


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