Mitglied inaktiv
Hallo! Ich weiss nicht mehr, was ich mit meiner Tochter 21 Monate machen soll.Grade eben hat es im Kinderzimmer einen rießigen Knall gemacht.Meine Tochter ist aus ihrem Gitterbett geklettert und kopfüber auf den Boden geknallt.Der Lattenrost ist ganz unten und die Stäbe kann ich auch nicht raus machen,da Sie dann nicht im Bett bleibt und noch mehr Unfug macht.Ich weis nicht wie ich Sie sicher im Bett behalten kann.Bin schon ganz fertig.Kann ja nicht die ganze Nacht neben dem Bett wache halten.Schlafsack bringt auch nichts da quetscht sie sich auch raus obwohl der Reissverschluss dann noch zu ist. Bitte um Hilfe.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bei diesen Aktivitäten Ihrer Tochter liegt die Vermutung nahe, dass sie einfach noch nicht ausreichend müde ist. Wandeln Sie den Mittagsschlaf ggf. in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke um und lassen Sie sie abends im Bett noch entspannende Musik (Kinderlieder?), bzw. ein Kinder-Hörspiel anhören. Die Gitterstäbe sollten Sie aus Sicherheits-Gründen in jedem Fall entfernen, nachdem Sie Ihrer Tochter stolz und lobend mitgeteilt haben, daß sie nun "groß" genug ist, um ohne Gitter schlafen zu können. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Liebe Corny! Dass Deine Tochter aus dem Bettchen klettert und sich dabei verletzt, wird in Zukunft öfter vorkommen, es sei denn, Du entfernst eben doch die Gitterstäbe. Alt genug ist sie dafür glaube ich schon. Sie muß jetzt nur lernen, die Grenze zu akzeptieren. Das Problem, sie im Bett zu halten, wirst Du wohl nur mit Konsequenz lösen können. Wir haben damals sogar das Zimmer umgestellt, mit einem Raumteiler, damit René von seinem Bett aus nicht mehr das aufmunternde Spielzeug sieht. Und damit der Schlafbereich für ihn auch wirklich beruhigend und schön ist. Auf jeden Fall solltest Du Deiner Tochter das Gefühl geben, dass es toll ist, dass sie jetzt schon in einem Bett ohne Gitterstäbe schlafen darf. Zum ins Bett gehen gehört natürlich ein festes Ritual, jeden Abend gleich, damit sie sich an den Ablauf gewöhnt. Und wenn sie nach dem Zubettgehn wieder herauskommt, immer wieder auf die gleiche Weise ins Bett stecken(kurz und schmerzlos: "Es ist Schlafenszeit, Du bleibst im Bett." Zudecken, Kuss und wieder rausgehn). Ich habe auch einige Abende an der Türe gehockt, um sofort zu bemerken, wenn René aus dem Bett klettert, und ihn sofort wieder hinein schicken zu können. Wenn sie merkt, dass es einfach keinen anderen Ausweg gibt, und es immer das Gleiche ist, wird sie irgendwann nicht mehr dagegen ankämpfen. Bei uns hat das damals ungefähr 1-2 Wochen gedauert, bis René sich damit abgefunden hat. Seitdem haben wir nur noch zeitweise mal Probleme mit dem ins Bett gehen. Wenn es jetzt schon jedes Mal Probleme beim ins Bett gehen gibt, vielleicht ist sie ja noch nicht müde? Vielleicht hilft es dann, wenn sie 1/2 Stunde später schlafen geht? Sicher hat Frau Dr. Schuster auch noch sehr hilfreiche Tipps für Dich. Also viel Erfolg und viel Geduld wünscht Dir Renés Mama
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann Renésmama nur zustimmen. Ihre Erfahrungen und Ratschläge teile ich komplett. Unser Sohn hat ungefähr im gleichen Alter versucht, über die Gitter zu klettern und wir haben das Bett dann sofort umgebaut (ist einfach sicherer). Danach gab es Abende, da haben wir ihn um halb acht ins Bett gebracht (mit dem gleichen Ritual wie immer) und er kam alle 5Minuten wieder rüber. Das ging teilweise echt bis zu 2Stunden so. Immer wieder haben wir ihn ganz ruhig mit wenig Worten wieder in sein Bett gebracht. Auch bei uns hat es ca 2Wochen gedauert, bis er geschnallt hat, daß er keine Chance hat...:-) Ich wünsche Dir viel Gelassenheit und Geduld...Du schaffst das schon. Und sicherer ist es allemal...bevor noch ein schlimmer Sturz passiert. Liebe Grüße BETTY
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