Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Ich weiß mir keinen Rat mehr ....

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Frage: Ich weiß mir keinen Rat mehr ....

Mitglied inaktiv

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so ein Mist ! Mein Sohn (2 Jahre) bringt mich im Moment wirklich aus der Fassung. Er schläft mit seiner kleinen Schwester (8 Monate) in einem Zimmer. Er hat immer wunderbar geschlafen. geht auch gut ins Bett aber seit Tagen oder besser Nächten das gleiche Spiel. ER wacht auf und brüllt: Maxi aaaaaaaaggeeehn (aufstehn). Er weint nicht, er schreit das nur raus. Ich gehe dann hin, lege ihn hin und sage, er solle weiterschlafen, wir alle würden noch schlafen , es sei mitten in der Nacht. Auf dem Rückweg nehme ich dann meine Tochter mit zum STillen, die natürlich wach geworden ist :-(, dann höre ich Mäxchen aus dem Nebenzimmer weiterbrüllen. Da steigt in mir schon die Agression hoch. Das Spiel zieht sich über eine halbe Stunde. Ich lege meine Kleine wieder hin, "brülle" Mäxchen (leise!) an, dass nun Schluß sei. Mäxchen schmeißt sch wieder heulend ins Bett um dann, sobald ich die Tür zumache, weiterzubrüllen "Maxi wieder hinstellt, Maxi aaaaaggeeehn" Heul,schluz, histerisch werd, brüll wieder. Ich entwickle in dem Monet so eine Agression auf Max. Ich muß mich echt zusammenreißen um ihm keine zu langen. Er macht so ein Theater - ohne geträumt zu haben oder so. Anfangs ist er ja ganz gut drauf. SObald ich bei ihm bin, kommt dann: Maxi mitkommen, Mama Heiabett ... Ich zittere echt, weil ich mich so zusammenreißen muß, nicht auszurasten dabei. Der treibt mich damit so sehr zur WEißglut. Und wegen der Kleinen bin ich so handlungsujnfähig. Ich würde eingetlich die Tür zumachen, sagen ich komme nicht mehr und ihn ignorieren. Aber wo soll Line dann schlafen ? Außerdem ist es eine Frage der Zeit, bis er seinen Schlafsack auszieht und über die Bettstäbe klettert. Ich könnte heulen, auch weil ich so eine Wut in mir habe deswegen. Am liebsten möchte ich Mäxchen anschreien. Scheiße. Und deswegen habe ich dann noch ein megaschlechtes Gewissen. Das geht momentan jede Nacht so. Ich kann damit einfach nicht umgehen. Wenn meine Tochter nicht mit ihm im Zimmer schlafen würde udn jedesmal wach wäre, wäre das auch noch etwas anderes. Und gestern morgen, hat Mäxchen sich auch so daneben benommen, da habe ich ihn in den Laufstall gesetzt - als Auszeit (Türen bekommt er auf, deswegen bringt es nichts mehr, ihn vor die Tür zu setzen). Und was macht der ? Klettert drüber. Und kommt angelaufen, triumpfierend , m. E. ! Das Gitter geht ihm bis zum Hals aber er kommt drüber. Was macht man denn dann noch ??? Ich kann ihn ja schlecht einsperren (im Zimmer bleibt er auch nicht mehr). Das war immer noch so meine Möglichkeit ihn zu "bestrafen" - mit einer kurzen Auszeit - und für mich, wieder durchzuatmen und runterzukommen. Und jetzt ?? Macht er die Tür auf und kommt triumpfierend hinter mir her. Was soll ich denn dann noch tun ? Ich bin echt verzweifelt. Nachts bin ich dermaßen empfindlich und leicht reizbar. Tagsüber ist er zur Zeit schon ein kleiner Tyrann - aber bisher konnte ich nachts jedenfalls noch durchatmen. LG und vielen Dank Gaby


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Hallo Gaby Stellen Sie sich zum Stillen einen bequemen Stuhl ins Kinderzimmer und erklären Sie Ihrem Sohn liebevoll, warum Sie nun Pauline lieber im Zimmer und in seiner Anwesenheit stillen werden. Er wird so merken, dass Sie nicht nur Paulines sondern auch seine Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigen und dass Sie beide Kinder gleich gern haben. Während des Stillens können Sie eine ansprechende, entspannende Musik einschalten, sodass Max wahrscheinlich recht schnell und zufrieden wieder einschlafen wird. Denken Sie bitte stets daran, dass auch Max mit seinen 2 Jahren noch ein Kleinkind ist, das verstärkt die Sicherheit gebende Nähe der Mutter sucht. Gefahren kann auch er noch keineswegs richtig einschätzen, sodass er "einfach" stolz darauf war, das Gitter des Laufstalles ganz allein übersteigen zu können. Geben Sie ihm immer dann ein konkretes Beschäftigungsangebot, wenn Sie selbst andere Dinge zu erledigen haben. Auf diese Weise werden sowohl er als auch Sie viel zufriedener und ausgeglichener sein, sodass Sie auch Zeit finden werden, in der Sie selbst hin und wieder auftanken können. Halten Sie durch und: bis bald?


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Hallo Gaby, bedenke er ist noch klein. Wie soll er verstehen, dass sein Schwesterchen wach wird, wenn er so laut ist. Obwohl, wenn die Kleinen im Tiefschlaf sind kriegen die eh nichts mit. Deine Tochter wäre sowieso wachgeworden. Für ihn ist es außerdem auch schwer verständlich, dass die kleine Schwester mit Mama mit darf und er alleine in seinem Bett liegen bleiben muss. Du schreibst auch nicht, wann er ins Bett geht und wann er aufwacht. Ich würde ihn auch tagsüber nicht in den Laufstall tun, sondern versuchen ihn zu integrieren: Windeln für die Schwester holen, mithelfen beim Eincremen oder sonstige Kleinigkeiten. Und versuche von deiner Aggression ihm gegenüber wegzukommen. Dann dürfte sich manches Problem in Luft auflösen. Er möchte mit seinem Verhalten nur die Bestätigung von dir, dass du ihn noch gern hast.


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Mäxchen wird total integriert -w o es nur geht. Er kommt auch nie in den Laufstall. Es war nur die einzige Möglichkeit, ihm eine Auszeit zu geben. Türen bekommt er mittlerweile auf. Sonst habe ich ihn immer mal ganz kurz vor die Tür gestellt, wenn er absolut nicht hören wollte. Aber sonst ist der Laufstall für die Kleine ! Ich denke inzwische, es liegt vor allem daran, dass ich Pauline nachts noch stillen muß und er doch mitbekommt, dass ich sie mitnehme. Morgens ist sie auch oft vor ihm wach und wenn er dann wach ist, ist Pauline schon in meinem Bett. Ich gebe dann Pauline immer schon zu meinem Mann rüber um mit Mäxchen kuscheln zu können aber ich denke, dass stört ihn schon. Ich werde versuchen, Pauline im Kinderzimmer zu stillen, statt sie mit ins Bett zu nehmen.Vielleicht bringt das schon was. lg gaby


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Hallo Gaby, Deine Gefühle kann ich sehr gut verstehen, mein Kleiner (2 J.) macht mich oft auch ziemlich wütend mit seinen (mehrmals täglichen) Trotz- und Schreianfällen. Dass Du nachts leichter reizbar bist, ist doch nur natürlich, mach Dir des-wegen bloß kein schlechtes Gewissen, Du bist doch auch nur ein Mensch ! Du kannst nur immer wieder versuchen, ruhig zu bleiben. Denk einfach daran, dass das Theater-machen für Deinen Sohn dadurch, dass Du ruhig bleibst, schneller langweilig wird und er dann hoffentlich schneller aufhört. Probier doch mal Deine Tochter in einem Reisebett im Wohnzimmer schlafen zu lassen, wenn es räumlich geht. Das mit den Auszeiten mache ich bei meinem Sohn (er macht auch schon selbst die Tür auf) so, dass ich die Tür von seinem Zimmer von außen zu halte. Das hört sich vielleicht fies an, aber irgendwie ist es die einzige Möglich-keit im Moment für mich und ihn, uns wieder abzuregen. Nach ein bis (höchstens) zwei Minuten mache ich die Tür wieder auf und frage ihn, ob er sich wieder beruhigt hat. Das ist auch meistens der Fall. Ich erkläre ihm dann, warum er in seinem Zimmer bleiben mußte, ich habe das Gefühl, dass er das dann auch irgendwie einsieht. Vielleicht konnte ich Dir ja etwas helfen, viele Grüße Gabi


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Hallo ihr Lieben, ich kann noch nicht viel zu diesem Thema beisteuern, mein Sohn ist erst ein halbes Jahr alt, aber ich hätte vielleicht einen Tipp, wie eure Kiddis die Türen nicht so schnell auf bekommen. Steckt die Türklinken einfach um. So daß die Klinken nach oben zeigen. Habe ich schon häufig gesehen und es ist wohl wirkungsvoll. Liebe Grüße und viel Geduld wünscht Marion


Mitglied inaktiv

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das du im zimmer stillst finde ich eine prima Jdee! dein sohn will dich nicht ärgern er ist selbst Hilflos mit seinem tun! versuche Ihn zu intregieren und versuch ihm paar minuten zu schenken dier er mit dir alleine sein kann! und kuschele wenn die kleine schläft und sag ihm wenn er mal schreit ich habe dich drotz allem LIEB! drück ihn undsage so und jetz versuch noch zu schlafen viel Erfolg silvia


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