goldfee
Liebe Frau Schuster, Ich hab mich schon mehrmals an Sie gewandt und Ihre Ratschläge haben auch immer gut geholfen. Leider weiß ich im Moment nicht was mit meinem Sohn, 19 Monat, los ist und wie ich mich verhalten soll. Wenn er nur das Wort NEIN hört rastet er schon aus und brüllt wie am Spieß. Nimmt man Ihm etwas weg, das gleiche Theater. Jedes Ablenkungsmanöver scheitert,er geht nicht drauf ein. Wenn er ein Spielzeug aus der Spielwarenabteilung nicht bekommt legt er sich auf den Boden und kreischt,brüllt und schreit ziemlich laut das es mir schon peinlich ist. Er schreit dann schon mal eine halbe Stunde. Ihn zu beruhigen schafft mein Mann nicht und ich auch nicht. Auch hier scheitern Ablenkungsmanöver. Ich kann mit meinem Sohn grad nirgends hingehen, weil er jedes mal ausrastet und durchdreht. Bin schon viele Male auf Ihn eingegangen, aber er stösst mich weg und möchte nicht das man Ihn umarmt oder tröstet. Soll ich sein Verhalten einfach mal ignorieren? Ist das eine Trotzphase und können Sie sagen wie lange solche Phasen anhalten? Diese Phase dauert jetzt schon 4 Wochen und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Testet er jetzt schon seine Grenzen? Auch abends wen wir Ihn ins Bett legen,was bisher unproblematisch war, klappt nicht mehr. Er klammert sich richtig an uns. Warten dann bis er fast schläft und verlassen dann sein Zimmer. Das dauert dann auch eine ganze Weile. Haben ein kleines Abendlicht, da wir dachten er hat Angst vor der Dunkelheit.Wenn wir leise Kinderlieder laufen lassen weint er. Er mag generell keine Musik. Denke das er Angst vor dem Schlafen hat,da er oft unter dem sogenannten Nachtschreck leidet und auch nachts viel träumt-wach wird und dann schreit. Unsere Tagesabläufe sind ruhig und wir verbringen viel im Freien. Trotzdem ist unser Sohn launisch und wirkt unglücklich, da er auch tagsüber viel meckert und wieder vermehrt schreit. Er war ein Schreikind und hat bis zu 5 Stunden am Tag geschrien. Jetzt schreit er ca. 2 Stunden am Tag,schubweise-weil er trotzt,zornt und sich immer gleich extrem reinsteigert,und nachts ca. 1 Stunde. Tagsüber kommen wir nicht an Ihn heran wenn wir Ihn trösten wollen. Aber abends klammert er sich an uns. Wie sollen wir uns in den einzelnen Situationen verhalten? Ich möchte mich im Voraus für Ihre Hilfe bedanken und muss einfach nochmals loswerden, dass ich das Forum super und hilfreich finde. Danke für die Zeit die Sie investieren : )
Christiane Schuster
...da hat die Technik Ihnen wohl ein Schnippchen geschlagen! :-) Liebe Grüße und erholsamen Feierabend!
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