Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (im September wird er 3) trotzt im Moment ziemlich stark. Ich erkläre ihm ruhig, warum was nicht geht, aber meistens probiert er gerade die Sachen von denen er weiß, dass sie nicht erlaubt sind, nochmal extra aus. Wenn er zu arg wütet und kein Durchkommen mehr zu ihm möglich ist, verlasse ich den Raum, aber er kann jederzeit zu mir kommen. Seit ein paar Tagen kommen jetzt solche Sätze wie "ich mag dich nicht mehr" und dann will er mich wegschicken. Dies passiert meistens, wenn noch Papa, Oma oder Opa mit dabei sind. Wenn ich mit ihm allein bin, eigentlich nie. Er möchte dann, wenn z.B. alle im Garten sind, dass ich ins Haus soll oder ähnliches. Wie reagiere ich auf solche Äußerungen am besten? Bisher habe ich gesagt, dass ich ihn aber trotzdem mag, allerdings fängt er dann richtig an zu toben... dann hab ich es mit "dann eben nicht" probiert, aber dann gehts halt weiter mit so Sachen, dass ich weg soll. Hat das was zu bedeuten? Ich beschäftige mich viel mit meinem Sohn und bin auch immer für ihn da. Und ich würde schon sagen, dass wir auch viel Spaß zusammen haben. Liebe Grüße Larissa
Christiane Schuster
Hallo Larissa Schickt Ihr Sohn Sie weg, akzeptieren Sie ggf. mal seinen Wunsch und gehen Sie tatsächlich weg. Er wird vermutlich sehr erstaunt sein und Sie zurückrufen, bzw. hinterherlaufen.- Haben Sie ihm in konkreten Situationen erklärt, warum es in diesem Moment nicht nach seinen Wünschen gehen kann, weisen Sie ihn bitte gleichzeitig auf möglichst logische Folgen hin, falls er sich absichtlich Ihren Wünschen widersetzt, um ihm zusätzlich ein geeignetes Angebot zu geben. Schauen Sie doch auch mal auf folgender Seite u.A. das Buch: "Der kleine Ritter und der dumme Trotz" an. Vielleicht ist dieses Buch Etwas für Ihren Sohn? http://www.ich-lese-was.de/index.php?cPath=2_1001 Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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