Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, vielen Dank für ihren Tip, werde ihn beherzigen, da ich schon gemerkt habe, dass immer "im Zweierpack" (Altersunterschied 17 Monate) dem Großen nicht so gut tut. Ist halt schwierig hier auf dem Land, wo man überall ziemliche Strecken mit dem Auto fahren muß und allein kann ich ja noch keinen lassen. Nun aber zu meinem anderen Problem: im Allgemeinen ist Simon ja ein eher ruhiges Kind, kann jedoch Frustration nicht ertragen (sagt er selber "Ich halte das nicht aus"), vor allem wenn er sich nicht wohlfühlt (heute hat er auch Fieber, daher wohl gestern der Ausraster). Wenn er ausrastet, wird er aggressiv und überschreit alle. Ich komme überhaupt nicht an ihn ran. Ganz gut funktioniert(e) das Festhalten nach Jirina Prekop, zumal er dann nicht auf seinen Bruder losgehen kann. Oft aber habe ich nicht die Zeit, das Festhalten kann bis zu 1/2 Std. dauern, oder auch nicht die Kraft nach einem langen Arbeitstag. Lass ich ihn los schlägt er auf seinen Bruder /Vater/ mich ein, halte ich ihn fest schreit er, versuche ich ihm zu sagen er soll mit dem Schreien aufhören, dann lass ich ihn los überschreit er mich. Wie soll ich da reagieren. Einsperren kann ich ihn nicht, wir haben alle Türschlüssel verschmissen.Ausserdem denke ich, dass er sich dann erst recht ausgegrenzt und ungeliebt fühlt. `tschuldigung, ist jetzt ein bißchen länger geworden, lag mir aber noch sehr auf dem Herzen!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ja, es ist gut, dass Sie die Türschlüssel verlegt haben, da Ihr Sohn, würde er weggesperrt, sich nur noch weniger verstanden und geliebt fühlt, was sein Verhalten eher verstärkt.- Bitte sprechen Sie doch noch einmal mit dem behandelnden (Kinder-)Arzt über dieses Verhalten Ihres Sohnes, da eine geringe Frustrationstoleranz durchaus erfolgreich in einigen "Spielstunden" therapeutisch behandelt werden kann -wenn erforderlich-. Liebe Grüße und: bis bald?
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