Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

ich kann nicht mehr und brauche dringend HILFE!!!!!!!!!!!!

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: ich kann nicht mehr und brauche dringend HILFE!!!!!!!!!!!!

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Ich habe eine 13Monat alte Tochter, bin gaaanz allein mit der Erziehung meiner Tochter. Ich bin die ganzen 13Monate mit ihr allein da gewesen, habe durch Lena all meine Bekanntschafften verloren. Ich versuche wirklich alles um Lena eine Gute Mutter zu sein, nur jezt ist ein Punkt angekommen, wo ich einfach nicht mehr kann. Meine Tochter ist nun so unausstehlich geworden, das ich es einfach nicht mehr packe! Egal was ich mit meiner Tochter anstelle es langt ihr nicht. Ich habe hier eine Familie gefunden die zwei kinder haben, zu denen darf ich einmal die Woche kommen. Wenn die zwei Kinder sich vor meiner Tochter zum Clown machen findest sie es für 20Minuten gut, aber danach fänngt sie an zu janngeln. Und wenn ich mit ihr nach drausen gehe um zu spatzieren, fängt sie auch nach ca 20Minuten an zu janngeln, und so geht das den ganzen Tag. Mittlerweile ist es so, dass sie nachts auch schon damit anfänngt. Ich bekomme kaum noch schlaf, es ist egal was ich mache sie janngelt und schreit, als würde ich ihr den kopf abreißen.... ich kann nicht mehr. was soll und kann ich machen? Ich bin fertig. ich habe schon so schlimme gedanken das ich meine tochter schon knebeln will damit ich endlich mal ruhe habe. ich habe alles versucht und kann die zähne und bauchweh und blähungen und hunger komplett ausschließen, daran liegt es nicht! BITTTE HIIIIIIILLLLLFFFEEE!!!!!!


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Hallo Ratsuchende Schließen Sie sich bitte einer Eltern-Kind-Gruppe an, um sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können und um gleichzeitig evtl. Bekanntschaften/Freundschaften zu schließen, die über diese Gruppenstunde hinausgehen. Sie finden diese Gruppen in Familienbildungsstätten, Sportvereinen, caritativen und kirchlichen Einrichtungen während auch das Jugendamt Ihnen entsprechende Adressen nennen kann. Auch gibt es Selbsthilfe-Gruppen für Alleinerziehende, die sowohl Ihnen als auch Ihrer Tochter zu mehr Zufriedenheit verhelfen können und wertvolle Tipps weitergeben werden, die Ihnen das Leben erleichtern werden und Ihnen helfen, die große Verantwortung, ein Kind in eine sichere Selbständigkeit zu führen, zu tragen. Neben schon genannten Ansprechpartnern wird Ihen ebenso Ihr Hausarzt oder der Kinderarzt Ihrer Tochter geeignete Adressen vermitteln können, die ihre Hilfe anbieten. Bitte lassen Sie sich -auch Ihrer Tochter zuliebe- helfen, die am Allerwenigsten an Ihrer Verzweiflung Schuld hat! Lena liebt sie und möchte Sie ganz bestimmt mit ihrem Verhalten nicht ärgern! Kopf hoch, liebe Grüße und: bis bald?


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Hallo, da hat Deine Kleine Dich ja schön in der Hand. Es ist der ewige Kampf um die Grenzen. Deine Tochter muß nun langsam lernen, dass nicht immer alles nach ihren Wünschen geht. Wenn Du nicht immer tust was sie will, bist du noch lange keine schlechte Mutter. René habe ich in dem Alter einfach ins Bett gesteckt, wenn er zu bockig wurde und meine Nerven am Ende waren(Bett ist der sicherste Platz und 1000mal besser als eins auf den Hintern). Nur Bis er sich wieder beruhigt hat. Wenn ich ihn dann wieder rausgeholt habe, hat er nicht mehr so ein Theater gemacht. Sag der kleinen aber dazu, warum sie jetzt ins Bett soll, und was danach dran ist. Die kleinen verstehen nämlich echt schon viel mehr als wir glauben. Ich war auch erst mal einige Male echt überrascht, als ich mitbekommen hab, wie genau René kapiert was ich sage. Jetzt wo er fast 2 Jahre ist und womöglich bald schafft aus dem Gitterbett rauszuklettern, bring ich ihn einfach in sein Zimmer wenn er übertreibt, und mach die Tür zu. (Da drin ist natürlich alles kindersicher gemacht damit er sich nicht verletzt. Wenn er sich dann beruhigt hat, spielt er auch mal ne halbe Stunde ganz toll alleine mit seinen Spielsachen und ich hab etwas Ruhe für mich, oder den Haushalt, oder sonstwas. Liebe Grüße und viel Glück :o))) wünscht Renés Mama


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Hallo! Vielleicht gibst du sie mal für ein paar Stunden bei der Familie alleine ab,beim Babysitter oder suchst sonst eine Betreuungsperson für Sie,so das du mal Luft für dich hast.Klar ist das auch ein Abkapselungsprozess für dich der auch nicht einfach ist,aber.......... es tut verdammt gut mal wieder sich selbst zu sein! Probiers einfach mal aus,damit deine Tochter die Zeit wo du für sie da bist, und dich,besser zu schätzen und Regeln besser zu befolgen lernt. Cu Steffi


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Hallo Renés Mama, klar ist es in der allegrößten not besser als "was auf den Hintern", aber ich kann mir nicht gut vorstellen, daß es langfristig gut ist, das Bett als "Strafe" einzusetzen. Denn die Kinder werden ja auch ins Bett geschickt, wenn sie "brav" waren, verknüpfen es dann aber mit "Bestrafung". Da würde ich an eurer Stelle für den äußersten Notfall einen anderen "Ruhe" Ort aussuchen. Bei uns ist es z.B. ein bestimmter Sessel im Wohnzimmer. Wenn Louise ohne Ende herumzickt und man nicht weiß, was sie eigentlich hat (auch nach diversen Versuchen wie leise ansprechen, nachfragen, warum sie wütend ist, anbieten, daß sie es uns jederzeit sagen kann etc.) sich nicht beruhigt, dann muß sie sich auf den Sessel setzen. Gleichzeitig kann sie sich aber auch freiwillig auf den Sessel setzen, wenn sie in Ruhe über etwas nachdenken will. Das bedeutet dann, daß sie nicht gestört werden möchte. Mein Mann und ich nutzten unseren "Schmollsessel" zum Selben Zweck. Wenn da jemand draufsitzt, müssen die anderen absolut respektieren, daß derjenige in Ruhe gelassen wird. Dein Sohn ist dazu zwar noch zu klein, aber ich würde schon mal vorbauen, indem ich nicht gerade das Bett zur Kampfzone erklären würde.


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Hallo marit, der "Schmollsessel" ist eine geniale Idee - ich glaube den führe ich auch ein. Ich habe auch eine kleine "Zicke" hier, die manchmal einfach nur so nörgelt und keinem sagt, was sie eigentlich will - und ich möchte auch einfach mal in Ruhe gelassen werden!!! Echt ne klasse Idee... LG Anaj


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