Mitglied inaktiv
liebe frau schuster, mein kleiner ist ein rumpelstielzchen. er hat schrei-, strampel-, hupfattacken, dass wir manchmal nicht wissen wie wir uns richtig verhalten sollen. ein beispiel; gestern wollte er nicht duschen gehen, jedoch war er von der sandkiste von oben bis unten schmutzig und da führte nunmal kein weg vorbei. ab dann ging es los, er schrie wie am spieß beim duschen (haben ihm auch angeboten er könne baden - wollte er auch nicht), und wenn es dann einmal so anfängt ist alles was wir machen falsch. wir verstehen ihn auch nicht gut wenn er so weint und schreit, sagen ihm er solle in ruhe sagen was er möchte, dann sagt er er möchte im bad und nicht wie üblich in seinem bett abgetrocknet werden - okay - wir machen das und es gibt aufstand - kurz darauf will er doch im bett abgetrocknet werden usw. er springt herum, schreit und lässt sich nicht beruhigen - egal ob wir ihn auf den schoß nehmen oder ihn links liegen lassen, er braucht mindestens eine halbe stunde bis wir wieder vernünftig mit ihm sprechen können. nun unser anliegen - wie sollen wir uns in so einer situation richtig verhalten: sollen wir ihn nehmen und drücken, sollen wir ihn ignorieren, am kürzesten sind diese aktionen wenn wir ihn mehr ignorieren, aber dabei haben wir ein schlechtes gewissen und wenden uns ihm doch wieder zu - dabei denke ich, vermitteln wir ihm eine unentschlossenheit und er testet weiter. welche konsequens sollen wir setzten. danke schoneinmal für ihre hilfe. lg, sissy
Christiane Schuster
Hallo Sissy Bitte lassen Sie Ihren Sohn soviel wie möglich SELBER machen und bieten Sie ihm lediglich Ihre Hilfe an. Kommt er schmutzig aus der Sandkiste und haben Sie ihm begründet, warum er zuerst duschen oder baden DARF. Fragen Sie ihn, ob er es selber machen möchte oder Sie ihm helfen sollen. Lehnt er das Duschen/Baden ganz ab, wird er im Flur oder auf dem Balkon, bzw. der Terasse stehen bleiben müssen! Tobt er dann, lassen Sie ihn toben. Er wird bald einsehen, daß auf diese Weise nichts erreicht werden kann, wenn Sie konsequent bleiben, so schwer es auch fallen mag. Bei diesem Rat gehe ich mal davon aus, daß Ihr Sohn ca. 2 1/2 Jahre jung ist und entsprechend selbständig handeln kann. Friedliches Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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