Naddl1802
Hallo und guten Tag! Ich heiße Nadja und bin (fast) 26. Mein Sohn Florian wird nun 2 1/2. Ich habe so mit ihm keine Probleme, schlafen und essen klappt alles super. Er geht seid er ein Jahr ist in den Kindergarten und entwickelt sich prächtig. Er ist ein aufgeweckter,wissbegieriger,neugieriger kleiner Junge... Nur leider musste ich mir im Kindergarten nun ein paar mal anhören das er NICHT immer HÖRT... Das weiss ich auch... grade wenn es ums Anziehen und Ausziehen geht, geht öfters kein Weg rein oder wenn man ihn ruft, stellt er sich taub! Ich weiss das ich zu viel rede, und hab auch schon an mir gearbeitet... frag halt nur 3 mal und dann "hole" ich mir ihn, und ziehe ihn an... aber dann mit festhalten und Wutanfällen... Habe einiges versucht dem Theater zu entgehen, mit Belohnung und und... ich habe Angst das ich was falsch mache und er mir bald komplett auf der Nase herumtanzt und gar nicht mehr hört! Denn ich denke alles ist noch nicht verloren... Bitte... was könnte ich tun ??? Er ist mein erstes Kind und ich brauche einen Anstoß, den konnten sie mir nämlich im Kiga nicht geben... Bzw. was könnte man für Konsequenzen ziehen,damit er es lernt... Und wenn man sie zieht und er ausflippt, soll man den richtig ausflippen lassen? Ich hoffe das klingt nicht blöd... Aber man will ja schon "alles" richtig machen und sein Kind gut erziehen... Vielen Dank schon mal LG Nadja
Christiane Schuster
Hallo Nadja Bitte versuchen Sie den Ehrgeiz Ihres Sohnes zu wecken mit Fragen wie: "Schaffst du es schon, dich alleine an-(aus-)zuziehen oder muß ich dir noch helfen?" Jeder noch so kleine Erfolg wird dann verständlicher Weise gelobt, während Sie ihm aber auch ohne weitere Worte ggf. dann helfen sollten. Nehmen Sie nach Möglichkeit direkten Blick- und evtl. Körperkontakt zu Ihrem Sohn auf, bevor Sie eine KURZ begründete Bitte an ihn richten. Manche Kleinkinder konzentrieren sich derart stark auf ihre Beschäftigung, dass sie eine Bitte kaum wahrnehmen. Hört Florian Ihnen ABSICHTLICH nicht zu, weisen Sie ihn auf möglichst logische Folgen hin und handeln Sie ggf. entsprechend. Mag er sich z.B. nicht ausziehen, wird er im Bett keine Geschichte mehr hören können, da Sie verärgert sind und ihm nichts mehr erzählen möchten. Kommt es zu einem Wutausbruch, zeigen Sie bitte Verständnis dafür, dass er sich ärgert und regen Sie ihn zu einer geeigneten Möglichkeit an seine Wut rauszulassen. So kann er auf einen Boxsack schlagen, seine Wut in den Müll werfen, sich auf einen besonderen Wutstuhl setzen usw. Lesen Sie gerne, schauen Sie doch mal in den Ratgeber: "Alles über Ihr Kind", der im dgvt Verlag erschienen ist. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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