Mitglied inaktiv
Hallo, an alle, ich weiß gar nicht genau wo ich anfangen soll. Ich bin 23 Jahre und habe eine Tochter mit 21 Monaten. Sie ist eigentlich zum Fressen goldig und mein ein und alles! Jedoch ist schon immer sehr stur gewesen und wenn es nicht nach ihrem Kopf ging schnell zornig. Genau bei diesem Zorn liegt mein Problem. Er wird in letzter Zeit immer größer und intensiver. Die letzten Tage verliefen immer mit mindestens einem oder mehreren Konflikten. Heute war es besonders schlimm. Wir waren heute vormittag einkaufen und auf dem Nachhauseweg habe ich meiner Kleinen im Auto zweimal Salzstangen gegeben, zuhause angekommen und in der Garage geparkt waren diese verzehrt und sie wollte Nachschub. Daraufhin habe ich gesagt das sie gleich Mittagessen bekommt und es jetzt keine Salzstangen mehr gibt. Das Geschrei war riesig, sie hat sich starr gemacht und nachdem ich sie aus dem Auto hatte hat sie sich in voller Länge vor die Garage auf den Bürgersteig geschmissen und geschrien wie am Spieß. Meine Worte waren ihr egal ob sanft oder mit Nachdruck. Leider blieb es heute nicht nur dabei, sondern zwischendrin wurde noch regelmäßig gemekert und der Schreianfall hat sich heute Nachmittag vor der Garage nochmal wiederholt. Diesmal, weil ich leider für eine Strecke von 5 Minuten ihr Trinken im Kofferraum vergessen hatte. Als wir oben waren konnte ich nicht mehr an mich halten und hab einfach losgeheult, mich hat es so geschmerzt das sie einen so unzufriedenen Eindruck macht und ich brauche eine Lösung, weil so kann es nicht weitergehen. Ich erwarte keine Patentlösung, die gibt es in den wenigsten Fällen, aber einfach ein wenig Rat. Danke und allen noch einen schönen Tag!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ganz wichtig -auch wenn es schwer fällt- ist, dass Sie sich Ihrer Tochter gegenüber so gelassen wie nur möglich verhalten. Achten Sie im Auto oder während des Einkaufs darauf, dass Ihre Tochter stets beschäftigt ist. Vielleicht gibt`s ein extra Autobuch, eine Motorikschleife, eine Kassette...? Wirft sie sich zornig auf den Boden, reichen Sie ihr mitfühlend ein Kissen, damit sie sich nicht selbst weh tut und zeigen Sie auf diese Weise eine umgehend erwünschte Reaktion. Auch können Sie versuchen, Ihre Tochter fest in Ihren Arm zu nehmen und leise summend/singend abzuwarten, bis sie sich beruhigt hat, um sie dann zu trösten oder mit einer konkreten Aktivität abzulenken. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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