Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

ich blick nicht durch (etwas länger)

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: ich blick nicht durch (etwas länger)

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hallo ich hab ein etwas komplexeres problem mit meinem fast 5 jährigen sohn. in letzter zeit verstehe ich ihn gar nicht mehr.er hat einen kleinen bruder der nun 11 monate ist.auf der einen seite ist er äußert grob mit ihm er versucht ihn zu schlagen (mit kuscheltieren oder ähnlichen hilfsmitteln) oft muß ich dazwischen gehen weil er doch sehr grob ist und der kleine weint.am anfang hab icch mich noch oft zurück gehalten hab ihm erklärt das er gern mit ihm spielen kann aber halt etwas darauf achten soll das er nicht so grob wird(er kann es was er uns auch schon mehrmals gezeigt haqt).wenn es klappt zeig ich ijm das auch ermutige ihn und sage ihm wie stolz ich auf ihn bin usw... aber leider sind die momente in denen er sehr grob wir so häufig.mein partner und ich dachten uns das es eventuell seine "art" ist mit der eifersucht um zugehen soweit könnte ich ihn ja noch verstehen aber nun das was mich etwas stutzig macht.wir dachten um ihn einen gefallen zu tun und um mehr zeit für ihn zu haben richten wir ihn spezielle mama und papa zeiten ein wo wir nur mit ihm was machen z.b was basteln auf den spielplatz gehen usw. dafür sollte dann sie oma oder der andere elternteil dann den kleinen mal nehmen aber was soll ich sagen das will der große nicht er weint fast jedesmal weil er seinen kleinen bruder dabei haben will.es ist auch nichts zu machen wir haben es einfach mal probiert aber er blockiert dann komplett.eines t ages wollte ich mit dem großen mal ins kino nur wir 2 dafür sollte der kleine zur oma.ich musste mit ihm das kino wieder verlassen weil er so geweint hatte er wolle zu seinem bruder zurück... ich versteh ihn nicht was kann ich tun? haben sie vielleicht einen rat für mich? lg


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Hallo Ratsuchende Für Ihren "großen" Sohn, der ja auch noch ein Kleinkind ist, bedeutet der kleine Bruder so Etwas wie eine lebendige Puppe, deren Reaktionen er unbedingt auf Grund seines großen Erfahrungsdranges ausprobieren möchte. Wirklich Schmerzen zufügen möchte er ihm vermutlich nicht sondern "nur" schauen, wie er sich verhält.- Bitte lassen Sie die Beiden vorläufig nicht unbeaufsichtigt. Erlauben Sie dem "Großen", sich immer mal wieder einen Freund/eine Freundin einzuladen, regen Sie zu konkreten Spielen an, während Sie sich "nebenbei" mit dem Kleinen beschäftigen. Halten Sie durch, liebe Grüße und: es wird ganz bestimmt besser!:-)) Bis bald?


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