Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin ziemlich ... ... Was mache ich falsch? Gruß und vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Versuchen Sie herauszufinden, was Ihr Sohn Ihnen jeweils mit seinem Schreien sagen möchte. Fühlt er sich z.B. im Kindersitz des Einkaufswagens in seiner Bewegungs-Freiheit eingeschränkt, regen Sie ihn dort zu einer ansprechenden Beschäftigung an, indem Sie sich z.B. für diese konkrete (Einkaufs-)Angelegenheit ein besonderes Bilderbuch, Spielzeugauto o.Ä. in die Tasche stecken. Kann er schon recht sicher selbst laufen, darf er evtl. eine eigene, kleine Einkaufskarre schieben oder bestimmte Waren SELBER aus dem Regal holen. Zeigen Sie ihm gegenüber Verständnis, wenn er nachts wach wird und erinnern Sie ihn dann von Ihrem Bett aus, dass er sich die Spieluhr aufziehen, mit seinem Teddy kuscheln o.Ä. darf. Auf diese Weise lernt er, sich selbst den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen zu erleichtern. Haben Sie die Vermutung, dass er sich vielleicht in seinem (dunklen) Zimmer ängstigt, lassen Sie ein kleines (Steckdosen-)Nachtlicht zur sicheren Orientierung brennen. Bedenken Sie bitte, dass Ihr Sohn sich außer durch Schreien noch kaum mitteilen kann. Damit Sie selbst auch mal Gelegenheit zum "Auftanken" haben, empfehle ich die zeitweise Betreuung Ihres Sohnes durch einen Verwandten, Bekannten, Babysitter und auch den Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe. Dort haben Sie Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten, während Ihr Sohn erste Kontakte zu anderen Kindern knüpfen kann. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann es gut nachempfinden. Meine Tochter ist etwas jünger als dein Sohn, aber macht auch ein riesentheater beim einkaufen. Wenn ich superschnell durch die Gänge flitze und sehr schnell die Einkäufe erledige, geht es gerade noch mit ablenkungen wie vorsummen, fingerchenschnappen oder ihr ne tüte in die Hand drücken. Manchmal will ich jedoch mal lesen was für Angaben auf nem Joghurt sind, oder die Preise vergleichen. Das geht dann gar nicht. Sie will auf den Arm und das ist ihr kurz drauf auch schon zu uninteressant. Auf den Boden kann ich sie nicht lassen weil sie alles ausräumt....zur Freude der Verkäufer!!! Lasse ich sie einfach im Wagen, schreit sie dermaßen schrill und laut das es kein Mensch aushält. Sie tut so als würde sie um ihr Leben kämpfen. Ich habe um mich herum lauter perfekte Mütter mit sooo strahlenden, braven Kindern. Es ist echt erleichtern zu sehen das es anderen auch so geht. Würde mich richtig freuen wenn du antwortest. Geteiltes Leid ist bekanntlich nur halbes.. Viele Grüße, Mona.
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