hilfe

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: hilfe

hallo ich brauche dringend hilfe weiss nicht mehr weiter stehe zwischen 2 stühle. Ich zog ende 2007 mit meiner Tochter bei meinen damaligen Mann und Vater aus.Der seine Tochter im Kindergewaltschutzhaus sehen darf.zog dann zu einem den ich damals kennen gelernt habe,er trank jeden abend bier wo ich mir am Anfang erstmal nichts bei dachte.Dann fing er an zu lügen und wir bekamen immer mehr streit wegen alkohol.Anfang Januar 2008 zog ich in meine eigene Wohnung mit meiner kleinen damals 2 jährigen Tochter.Er kam oft vorbei und trank weiter und es wurde immer mehr.Eines Tages fing er an mich zu schlagen ohne grund und es wurde oft von tag zu tag schlimmer,was meine Tochter auch mit bekam.Er schlug mich gegen die Wand,würgte mich usw all dies bekam sie mit.Ich hatte angst ihn zu verlassen da wir paar minuten entfernt wohnten und mir drohte.Als er eines tages meiner Tochter ins gesicht schlug nur weill sie einen Alptraum hatte ging nichts mehr hatte schon oft die Polizei gerufen.Er hat mehrere Anzeigen nun ist dies alles alle 3 jahre her und meine Tochter wird fast 5 jahre.Und er belästigt mich immer noch obwohl ich einen neuen Freund habe und schreibt meinen eltern briefe.vor paar tagen habe ich eine einstweillige verfügung durch gesetzt....mal sehen was noch kommt.Inzwischen bin ich mit meinen neuen Freund zusammen gezogen am anfang spielte er auch noch mit ihr.Nun heisst es nur nein und verbote von a-z.Spielen tut er nicht mehr mit ihr.Nennt sie alte und gibt ihr leicht welche auf die Fingern,obwohl ich es immer sage ich möchte es nicht.Wenn sie hören kann dann kann man spielen ist seine Methode.Meine Tochter ist nicht gerade einfach durch ihre Vergangenheit sie meint schlagen sei normal und jemanden weh tun,das zeigt mein neuer Freund ihr ja ebenfalls.Er sagt zu ihr halt die klappe dann sagt sie es zurück.Fragen stellen darf sie nur kurz und wenn sie fragt spielst mit mir hat er nie Zeit.Wenn es um seine Ausbildung geht hat er immer Zeit für sie.Beide streiten sich nur und es geht auf meine Nerven die eh schon schlecht sind.Wenn sie den Mund noch nicht zu macht bis zum letzten bissen gibt es wieder geschreie.Ich hatte es genug und kann nicht mehr.Er nimmt mir nichts ab kein liebevolles ins Bett bringen,kein baden,macht ihr nichts zu trinken und sagt mal zu mir bleib sitzen.Sie hat zu warten oder ich gehe.Sie hat einen hasen zum einschlafen der wurde einmal in Auto vergessen fragte ihn da sie weinte danach ob er den holen kann es gab streit und als ich den holte ebenfals.Sie hat so zu schlafen.Wenn ich es so mache wie er es möchte ist alles in Ordnung und wir haben keinen streit.erzähle ihm kaum noch was mit mir los ist.aber momentan denke ich er hasst meine Tochter dabei hat er mit seiner ex frau 3 söhne.Jeder versuch mit ihm zu reden endet nur in ja versuche es.Meine Tochter hängt sehr an ihm und deswegen macht es mich so traurig das er so ist.Strenge ist ihm wichtiger als Liebe.Entdecke ich oft auch in der Beziehung.Ich Liebe ihn so sehr möchte eine Zukunft mit ihm aber es muss sich was ändern was meine Tochter betrifft kann nie guten gewissen ins Krankenhaus etc.Meine Tochter hat viel hinter sich ich auch und nicht eine gelegenheit was abzubauen da mein Ex-mann und mein ex-freund noch nerven und alle erinnerungen einfach hoch kommen.Mir geht es Köperlich nicht gut und dann jeden Tag den streit zwischen den beiden.Er meint sie sei schuld nicht er.

Mitglied inaktiv - 24.08.2010, 11:27



Antwort auf: hilfe

Hallo swindon Bitte stellen Sie Ihrem freund ein Ultimatum: entweder, er ändert sich und verhält sich Ihrer Tochter UND Ihnen gegenüber liebevoll und kompromissbereit oder Sie werden sich von ihm trennen MÜSSEN, wenn es Ihnen auch schwer fällt. Holen Sie sich eventuell Hilfe beim Arzt Ihres Vertrauens oder auch beim Kinderarzt, der entsprechende Hilfsstellen in der Nähe Ihres Wohnortes kennt und auch der Schweigepflicht unterliegt. Handeln Sie bitte umgehend, bevor Ihre Tochter schulpflichtig wird, da sonst die Behörden von sich aus tätig werden, was für Sie und Ihre Tochter ganz bestimmt nicht einfach werden wird! Ein gemeinsames Leben, was nur aus Angst, Schlägen und nervlicher Überbelastung besteht, ist kein gemeinsames Leben!! Handeln Sie bitte, bevor es zu spät ist! Alles Gute!

von Christiane Schuster am 24.08.2010