Mitglied inaktiv
hallo mein sohn jean-pierre ist 29 monate alt und im moment frag ich mich oft was mit ihm los ist er haut und spuckt brüllt uvm den lieben langen tag. er stellt die ganze wohnung auf den kopf , den er kommt morgens nicht ins schlafzimmer um mich zu wecken wenn ich nicht vor ihm wach bin dann macht er alles kaputt. er hatt mir vor kurzen fliesen im bad kaputt gemacht keine ahnung wie er weiss auch was er gemacht aber tut es immer wieder. es gibt so viele situationen wo er einfach durch dreht .manchmal bestimmt auch mit absicht wenn er was anstellen will dann schaut er mich oft so an das ich schon vorhher weiss das was kommt zum bespiel hatt er die hände schon halb im suppen teller und dan ruf er mich oder schaut mich an damit ich sehe er stellt was an. er weiss ganz genau das es dann ärger gibt aber tut es dann trotzdem. unter anderem kriegt er auch keine ruhe den lieben langen tag springt er rum geht überall dran wo er genau weiss das es nicht geht . mache ich etwas falsch? ich weiss ich bin nicht sehr konsequent und leider viel zu schnell aufgebracht oder genervt. und leider bin ich viel zu schnell und zu oft laut. das wollte ich ändern was anfangs auch geklappt hatt aber jetzt nicht mehr so wirklich. ich suche ganz dringend etwas sportliches für mich und meinen sohn in meiner stadt mann kann es sich leider nur nicht leisten. was soll ich tun? gruss kerstin
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Da KLeinkinder sich ganz besonders am Verhalten ihrer vertrautesten Bezugspersonen orientieren und sie nachzuahmen versuchen, ist es ganz wichtig, dass Sie es irgendwie organisieren, dass Sie selbst wieder gelassen und begründet konsequent reagieren können. Fragen Sie doch bitte mal beim betreuenden Kinder- oder Hausarzt nach entsprechenden Möglichkeiten in der Nähe Ihres Wohnortes. Der betreuende Kinderarzt ist es auch, der feststellen kann, ob sich Jean-Pierre`s Verhalten im Bereich des Normalen befindet oder ob therapeutische Hilfe empfehlenswert ist. Er wird dann ggf. einen Kinderpsychologen oder geeigneten Therapeuten empfehlen oder Sie mit Ihrem Sohn dorthin überweisen. Ihr Sohn fordert geradezu Ihre helfende Aufmerksamkeit und testet dabei seine eigenen Grenzen und Ihre Reaktionen. Sollte er evtl. unterfordert sein, überlegen Sie einmal, ihn in einer Tageseinrichtung anzumelden und beschäftigen Sie ihn stets KONKRET. Besuchen Sie mit ihm öffentliche Spielplätze oder auch ein Schwimmbad/Schwimmkurs o.Ä. Sollte IHnen der Arzt nicht weiterhelfen können, wenden Sie sich bitte an das zuständige Gemeindebüro oder an das Jugendamt. Dort werden Sie ganz bestimmt die Hilfe bekommen, die in der Nähe Ihres Wohnortes und günstig, wenn nicht gar umsonst zu erhalten ist. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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