Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

HILFE

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: HILFE

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Hallo, ich weiss nicht mehr was ich machen soll. Und zwar hab ich mich jetzt vor ca 2 Wochen von meinem Freund getrennt. Es hat alles leider nix mehr gebracht. Ich habe aber schon seit 3 Monaten einen neuen Freund. Der sich rührend um mich und meinen kleinen (2 Jahre) kümmert. Allerdings ist der kleine noch in unserer gemeinsamen Wohnung mit seinem Vater. Weil ich leider aufgrund Depressionen nicht in der Lage bin mich um den kleinen zu kümmern. Nur seit ich nicht mehr zuhause bin schläft mein kleiner Schatz sehr schlecht ein, und hat auch einen ziemlich leichten Schlaf. Was die ganze Zeit nicht so war. Ich weiss jetzt nicht ob das wirklich so gut wäre wenn ich ihn mit zu meinem neuen Freund hole. Und ihn dann auch dort übernachten lassen kann mit mir gemeinsam. Ich hab Angst das er mir verstört wird. Denn auch mein Ex hat eine neue Beziehung. Bekommt der kleine das schon mit? Oder ist er noch zu klein dafür. Ich hab echt Angst das der kleine darunter leidet, daß Mama und Papa nicht mehr zusammen sind. Ich weiss nicht was ich noch machen soll. Bitte gibt mir schnell ne Antwort. Simone + Yanik


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Hallo Simone Mit 2 Jahren nehmen die Kleinen ihre Umwelt schon recht bewußt wahr, sodass Ihr Sohn sehr deutlich merkt, dass seine vertrautesten Bezugspersonen nicht mehr Beide gleichzeitig für ihn da sind. Diese Tatsache läßt ihn unsicher werden, da er nicht mehr weiß "wo`s nun lang geht". Sagen Sie ihm möglichst realistisch, dass der Papa nun eine andere Frau lieb hat und die Mama einen anderen Mann. Erklären Sie ihm, dass aber Mama und Papa ihn aber immer noch beide gleich lieb haben und dass er weiterhin in seinem eigenen Bett schlafen und in seinem Zimmer spielen kann aber auch seine Mama ganz oft besuchen darf -sofern Ihr Ex-Freund mit dieser Lösung ebenso wie Sie einverstanden ist-. Da Sie selbst nicht in der Lage sind, Yanik rund um die Uhr zu betreuen und ihn in eine sichere Selbständigkeit zu führen, sollten Sie den Kinds-Vater bitten, diese Aufgabe zu übernehmen und mit Ihnen eine großzügige, geregelte Besuchszeit abzusprechen, sodass ihr gemeinsamer Sohn nicht immer hin und her gerissen wird. Sorgenfreies Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?


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