Mitglied inaktiv
Hallo Mein Sohn ist 18 Monate und ich habe vor kurzem angefangen in tagsüber von der Brust zu entwöhnen, was ihm ziemlich schwer fällt. Vor ca.1 Woche kam dann der Schluss,der Mittagsschlaf, denn er schläft tag und Nacht eigentlich nur an der Brust ein. Es gab ein ziemliches Theater aber ich dachte mir dass sich das nach ein paar Tagen schon geben würde, doch es wird von Tag zu Tag heftiger und ich weiss mir keinen Rat mehr. Er will nun überhaupt nicht mehr ins Bett am Mittag und wenn ich sage er soll drinn bleiben oder versuch in drinnen festzuhalten oder daran hindern rauszuklettern, dreht er totatl durch. Ich lieg aber mit ihm im bett er ist also nicht allein. Er war schom als Baby ein Kind dass sich in der Wut regelrecht Selbst verloren hatte, aber nun ist es noch extremer. Er kreischt wie am Spieß, schlagt um sich, wenn ich ihn loslasse möchte er zu mir, halte ich ihn zappelt er als ob er weg will. Aber sogar wenn ich nachgeben würde, nach einer gewissen Zeit ist er so "drinnen" er real,isiert nichts mehr ums sich. Und was mir Angst macht ist, dass es mir nicht vorkommt, wie ein Zornanfall sondern er ist total panisch und verzweifelt. Das geht dann eine Stunde oder so bis zur totalen körperlichen Erschöpfung, bis er einschläft. Ich trau mich aber auch nicht nachzugeben, weil er ein extremer Sturkopf ist, und auch bei anderen Sachen tagelang kämpft,wenn er was will, aber das wird mir nun doch zu heftig. Was soll ich nur tun? Vielen Dank Nadja
Christiane Schuster
Hallo Nadja Da der Prozeß des Abstillens meist mit einem Entwicklungsschub verbunden ist, rate ich Ihnen, Ihren Sohn nicht unter den Druck zu setzen, seinen Mittagsschlaf unbedingt im Bett machen zu MÜSSEN. Sagen Sie ihm, dass er ja gar nicht schlafen MUSS und regen Sie ihn zu einem gemütlichen (gemeinsamen) Nur-Ausruhen in einer Kuschelecke, auf dem Sofa o.Ä. bei entspannender Musik, einem Kuscheltier, Schnuffeltuch, Bilderbuch usw. an. Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
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