Mitglied inaktiv
Hallo Meine Tochter ( 23 Monate) legt ein Verhalten an den Tag wie bei anderen Kindern hier es erst mit 3 Jahren oder so machen. Sie kreischt, haut andere und sich selbst. Sie haut sich in Wut gerne mit der Hand gegen den Kopf. Sieht echt toll aus. *g* Vor allen Dingen in der Öffentlichkeit. Sie nimmt Spielzeug weg, gibt nichts her usw. Ist das das typische Einzelkind????? Nun, teilen lernt es sich auch schlecht, wenn sie zu Hause ja alles nutzen kann. Ich treffe mich mit einer Bekannten, deren Tochter aber erst 18 Monate ist. Ist der Unterschied für meine Tochter zu groß? Braucht sie Kinder sie genauso alt sind oder älter? Aus der Krabbelgruppe haben wir uns nämlich abgemeldet, weil nichts unternommen wurde. Kein Basteln, malen singen usw. Deshalb treffen wir uns jetzt privat. Braucht sie eher eine Gruppe zum lernen? Vor allen Dingen Sozialverhalten? Oder wird das noch im Kindergarten? Bin ratlos, ob ich mir noch eine neue Gruppe suchen soll??? Habe manchmal das Gefühl, das sie sich langweilt mit dem anderen Mädchen, weil sie noch nicht so mitziehen kann, da sie erst mit 17 Mon. laufen gelernt hat, und noch nicht so schnell dabei ist in vielen Dingen. Dementsprechend macht meine dann den Max bei unseren Besuchen. Obwohl ein Sandkasten, ein Planschbecken und eine Schaukel im Garten der Bekannten vorhanden ist. Was soll ich machen? Auf den Kindergarten warten? Oder?? Einen anderen Tip, wie man der Kleine teilen und hergeben lernen kann? Danke im vorraus LG Andy
Christiane Schuster
Hallo Andy Das Nehmen, Geben und Teilen können auch Sie schon mal mit Ihrer Tochter spielerisch üben, indem Sie einen Gegenstand hin- und herwandern lassen. Hat Ihr Zwerg erkannt, dass sie die Dinge immer wieder bekommt, auch, wenn sie sie für kurze Zeit einem Anderen überlässt, wird sie eher zum Abgeben bereit sein. Achten Sie aber bitte darauf, dass bei Besuchen wirklich ganz persönliche oder auch Lieblingsspielzeug nicht unbedingt abgegeben werden muß. Wie wär`s mit einer "Besuchs-Spiel-Kiste" die für Alle herausgeholt wird? Ist sie ärgerlich, versuchen Sie sie liebevoll in den Arm zu nehmen und ihr auf diese Weise Verständnis entgegen zu bringen. Sagen Sie ihr, dass Sie nun warten, bis sie ihren Ärger ´rausgelassen hat um dann mit ihr das Problem zu lösen. Bleiben Sie gelassen. Auch wenn sicher im Kindergarten u.A. ein angemessenes Sozialverhalten geübt wird, sollten Sie Ihrer Tochter vorher eine kleinere Gruppe "gönnen", in der sie erste Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen kann, verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten, usw. kennenlernt, während Sie besonders Gelegenheit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch haben. Suchen Sie sich eine Eltern-Kind-Gruppe, die von fachkundigem Personal betreut wird wie z.B. in einer Familienbildungsstätte. Adressen wird Ihnen sicherlich Ihr zuständiges Jugendamt geben können. Alles Gute und: bis bald?
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