Hallo, ich habe ein ganz großes Problem mit unserer großen Tochter Tamara 3,5 Jahre. Sie ist eigentlich ein sehr nettes, hilfsbereits Kind, ist immer freundlich und auch zuverlässig, wenn man ihr was sagt, hat sie es auch meistens befolgt und ist auch im Kindergarten in dem sie seit 1,5 Jahren ist nie negativ aufgefallen. Letztes Jahr im Februar ist unsere Kleinste geboren. Belinda kam mit einer geschlossenen Form eines offenen Rückens auch die Welt und hat schon sehr viel über sich ergehen lassen müssen, unter anderem auf 13 Wochen Krankenhaus. In dieser Zeit war entweder mein Mann der bis Anfang Februar in der Elternzeit war oder ich dort dabei und Tamara hat uns immer fleißig besucht und sich rührend um ihre Schwester gekümmert, war auch nie eifersüchtig, sondern immer verständnisvoll. Seit wir jetzt das letzte Mal mitte Januar im für 2 Tage im Krankenhaus waren hat sich Tamara verändert und das obwohl sie sich auch so gefreut hatte in dieser Zeit bei den Omas zu schlafen. Sie hat zwar nie die ganze Nacht in ihrem Bett die ganze Nacht durchgeschlafen, aber immer ein paar Studnen. Jetzt schläft sie nur noch bei mir im Bett und vorallem greift sie den ganzen Tag auf den Schnuller zurück. Seit ungefähr 2 Wochen ist sie regelrecht am ausflippen. Sie geht gerne in den Kindergarten, das ist auch kein Problem, aber heute hab ich mit der Kindergärtnerin gesprochen und ihr ist auch aufgefallen, dass sie sich verändert hat. Sie spielt nur noch mit kleineren Kindern dennen sie sagen kann was sie tun müssen, beherscht sogar richtig. Fängt alles an, hat keine Lust mehr und lässt es liegen, räumt nix weg, nimmt anderen Kindern sogar das Spielzeug weg. Wenn ich sie hole ist sie das liebste Kind, zumindest bis wir im Auto sind, dann schreit sie nach ihrem Schnuller, ich erkläre ihr dann dass sie keinen bräucht und wir auch keinen dabei haben, doch sie brüllt so lange bis sie dann endlich einen hat, wenn es sein muss sogar 20 min lang. Zuhause flippt sie dann total aus, schreit, es kommt auch immer die Aussage, wenn ich das nicht bekomme, dann Schreie ich. Wirft sich auf den Bosen, schlägt um sich, auch uns und beschimpft uns. Wir versuchen sie zu beruhigen, was uns allerdings in den seltensten Fällen gelingt. So ein Wutanfall geht circa ne halbe Stunde und danach ist sie wieder wie ausgewechselt, ist das liebste Kind und man versteht gar nicht, wieso sie vorher so war. Jetzt ist mein Problem, wie man hier am besten vorgeht. Ich hoffe sehr, dass sie uns weiterhelfen können, den inzwischen schlägt uns das auch schon auf die Psyche und wir rätseln, was wir wohl falsch gemacht haben oder machen. Vielen Dank im voraus Tascha
Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 10:13
