Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster Ich habe folgendes Problem.Mein Sohn Tobias 2einhalb Jahre alt ist im Moment unerträglich.Er kommt morgens um 7Uhr aus dem Bett und dreht gleich voll auf.Er räumt alle Schubladen aus,schmeisst alles runter was er sieht,quält den Hund,krabbelt auf die Arbeitsfläche in der Küche ect.Alle Verbote habe nichts genutzt.Wenn ich mit ihm schimpfe oder ermahne startet er sofort ein solches Schreikonzert das die Nachbarn draussen auf der Stzaße auch was davon haben.Und das geht den ganzen Tag so.Ich gehe mit ihm auch regelmässig raus zum spielen und er hat Kontakt mit gleichaltrigen Kindern.Wenn ich mit ihm aber wieder zuhause bin fängt das ganze Theater von vorne an.Auch belastet mich sehr das er immer noch nicht in seinem Bett schläft,er liegt immer noch in unserem Ehebett.Er schläft nur ein wenn ich mich abends zu ihm lege.Wenn er schläft schleiche ich mich dann wieder raus.Ich habe schon alles versucht damit er alleine in seinem Bett einschläft von Schreienlasse,die Minutenmethode,kleines Lämpchen brennen gelassen,Cassettenrecorder laufen gelassen usw..Aber wenn ich dann das zimmer verlassen will klettert er sofort wider aus seinem Bett.Er bleibt einfach nicht liegen.Manchmal wacht er nachts auf und ist dann 2Stunden wach obwohl ich dann ja neben ihm liege.Ich liebe meinen kleinen Jungen sehr,er ist ein absolutes Wunschkind,was also kann ich tun?Liebe Grüsse und Danke im vorraus Heidi und Tobias
Christiane Schuster
Hallo Heidi Setzen Sie Ihrem Sohn begründete Grenzen, während Sie ihn gleichzeitig auf die möglichst logischen Folgen aufmerksam machen, wenn er sich an diese Grenzen nicht hält. Geben Sie ihm morgens eine konkrete Beschäftigungsmöglichkeit für den Fall, dass er vor Ihnen wach wird. Lassen Sie sich von ihm im Haushalt helfen und gehen Sie verschwenderisch mit einem Lob um. Auf diese Weise merkt er, dass er geliebt wird, während möglichst auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder Rücksicht genommen wird. Handeln Sie selbst möglichst gelassen und konsequent. Ihre Ruhe wird sich auf Ihren Sohn übertragen, während er gleichzeitig das Interesse daran verlieren wird auszuprobieren, wo seine eigenen Grenzen denn nun wirklich liegen. Halten Sie durch und: bis bald?
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