Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter ist ein sehr ängstliches Kind, seit einem Jahr geht sie jetzt in den Kindergarten und es wird immer schlimmer statt besser mit ihr! Sie hat angst auf andere Kinder im KIKA zuzugehen, bleibt lieber in der Nähe von den Erzieherinen, die haben jetzt schon Weckerzeiten eingeführt in dennen sie für ca. 10 Min.spielen soll bis der Wecker klingelt, aber es bringt nichts! Wenn ich sie frage: warum sie nicht mit anderen Kindern spielen möchte sagt sie mir: sie hat angst das , sie einer ärgert , ich habe auch schon Rollenspiele mit ihr gemacht , aber es wird nicht besser,sie hatte vor dem Kindergarten auch schon kontakt zu anderen Kindern daran kann es nicht liegen. Wenn Kinder bei uns sind zum spielen , da sie selbst nicht alleine zu ihren Freundinnen geht,werden die warmfasen die sie braucht um spielen zu können immer länger es dauert jetzt ca. 1 St. bis sie bereit ist zu spielen. Im KIKA sagte die Erzieherin am Freitag zu ihr : ich möchte jetzt , dass du mal eine Runde alleine über den Spielplatz gehst daruaf antwortete unsere Tochter nein die Erzieherin sagte ihr darauf ich möchte dann auch nicht , dass Du die ganze Zeit mir hinterher gehst! Am nächsten Tag wollte unsere Tochter überhaupt nicht mehr in den KIKA gehen. Unsere Kinderärztin meint sie hat Verhaltungsstörungen und hat mir eine Adresse von einer Psy. Beratungsstelle gegeben. Wie kann ich ihr nur helfen? Was können die bei der Beratungsstelle machen? Können es auch Wahrnemungsstörungen sein? Vielen Dank für ihre Hilfe Tatjana
Christiane Schuster
Hallo Tatjana Ihre Kinderärztin und die Erzieherin kennen Ihre Tochter persönlich und können -im Gegensatz zu mir- auch eine sicherere Diagnose stellen. Ob Ihre Tochter Störungen in Ihrem Verhalten zeigt kann ich leider aus genannten Gründen nicht beurteilen. Am Besten ist es, Sie setzen sich gleich mit einer Kinder!-Psychologin in Verbindung, die Ihnen sicherlich weiterhelfen kann, nachdem sie Ihren Schatz eine Weile beobachtet hat. Keine Angst: Bei dieser Beobachtung werden Sie dabei sein, damit die Therapeutin auch sehen kann, wie Sie und Ihre Tochter im Spiel miteinander umgehen. Schließlich sind letztendlich Sie es, die Ihrer Tochter am Besten helfen kann, ein selbstbewußtes Mädchen zu werden, das seinen Platz in einer Gruppe finden kann. Die Therapeutin gibt Ihnen für Ihr Handeln Tipps, wie es in gewissem Umfang auch die Erzieherin, die Ärztin oder Wir in diesem Forum machen. Nur Mut!! Es würde mich sehr freuen, wenn Sie uns hier von den Hilfsmaßnahmen und deren Erfolge/Mißerfolge berichten würden, da Sie so anderen Eltern mit ähnlichen Sorgen sehr weiterhelfen würden.- Alles Gute und: bis bald?
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