Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Partner und ich wissen nicht, wie wir uns richtig verhalten sollen. Unser Kleiner (13 Monate) hat an schlechten Tagen im Minutentakt kleine Bockanfälle. Er macht sich steif, läßt sich fallen, wirft einfach so sein Essen und Trinken vom Tisch, haut und kneift. Das ganze wird immer schlimmer. Ich sage dann jedesmal "NEIN" und halte bestimmend seine Hand fest. Das scheint ihm aber gar nicht zu beeindrucken, im Gegenteil - er wirft gleich wieder was runter. Wenn er einen Bock bekommt, ist er kaum noch zu halten, ich setz oder leg ihn dann auf den Teppich und warte bis er sich wieder beruhigt hat. Was meinen Sie dazu? Kann ich noch was anderes tun? Vielen Dank und liebe Grüße Frances
Christiane Schuster
Hallo Frances Versuchen Sie, diese "Bockanfälle" zu vermeiden, indem Sie Ihren Sohn stets konkret beschäftigen und zwar bewegungsintensive mit ruhigen Aktivitäten abwechseln. Da z.B. das Essen für die Kleinen eine große Konzentration beinhaltet, sollten Sie vor- und auch nach dem Essen mit ihm Ball spielen, spazieren gehen, "toben" o.Ä. Achten Sie insgesamt auf einen geregelten und wenig aufregenden Tagesablauf und verhalten Sie sich selbst stets gelassen und wenig hektisch, da Kleinkinder sich am Verhalten ihrer Bezugspersonen orientieren und auf ihre Weise umsetzen. Hat er dann aber seinen Bock, handeln Sie genau richtig, indem Sie ruhig in seiner Nähe abwarten und ihm evtl. ein Kissen reichen, damit er sich nicht selbst weh tun muß oder einen Gegenstand, damit er seine Wut rauslassen, bzw. sich angemessen abreagieren kann. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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