Hilfe bei Zwillingsrivalität erbeten!

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Hilfe bei Zwillingsrivalität erbeten!

Liebe Frau Ubbens. Unsere Zwillinge Theresa und Alexander sind 16 Monate alt. T war seit dem 7./8. Monat sehr anhänglich und ich bin- so weit physisch möglich- darauf eingegangen ( Manduca vorne und hinten, wenn beide quengelig waren). Nun kristallisiert sich zunehmend heraus, daß T es nicht sehen mag, wenn ich ihren Bruder kuschele, auch nur wickele oder anziehe. Sie drängt sich dazwischen und wenn ich Sie abweise- habe mal nur 2 Hände- ich habe gleich wieder für dich Zeit, jetzt muss ich Alexander wickeln- flippt sie total hysterisch aus. Fällt A hin und benötigt Trost, lässt sie sich auch fallen und schreit. Wenn ich mich nicht umgehend ihrer annehme, schreit sie, bis ihr die Luft weg bleibt. Die Manduca akzeptiert sie nicht, habe oft versucht, Sie auf den Rücken zu binden, während ich den Bruder wickele o.Ä. Habe auch schon konsequentes Tadeln und Wegschicken versucht, habe aller dings kein gutes Gefühl dabei, wenn sie so hysterisch und verzweifelt abgewiesen wird. Könnten Sie mir einen Lösungsansatz bieten. P.S. Aufgrund Ts Anhänglichkeit haben wir auch entschieden, daß ich nur geringfügig berufstätig bleibe und in der Zeit (10h) eine bekannnte und liebevolle Babysitterin zu uns nach Hause kommt.

von Theresaalexander am 21.12.2016, 16:26



Antwort auf: Hilfe bei Zwillingsrivalität erbeten!

Liebe Theresaalexander, Sie können nur die Ruhe bewahren. Ihre Tochter wird lernen müssen, dass sie nicht immer Mamas volle Aufmerksamkeit bekommen kann. Überlegen Sie sich eine Vorgehensweise, eine Redewendung, die Sie für Ihre Tochter parat haben, um sich dann Ihrem Sohn zuzuwenden. Mehr können Sie für Ihre Tochter nicht tun. Loben Sie Ihre Tochter, wenn sie gut warten konnte. Auch, wenn sie geweint hat, während Sie sich um Alexander gekümmert haben, sprechen Sie Theresa freundliche Worte zu. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 21.12.2016