Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

hiiiilfe!!!(sehr lang)

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Frage: hiiiilfe!!!(sehr lang)

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habe vor einiger zeit mal nachgefragt was ich mit meiner tochter machen soll.sie war im kiga und hatte anschliessend alpträume,hatte sich wieder in die hose gemacht und so,habe sie dann nachdem es immer schlimmer wurde aus dem kiga genommen.nach einiger zeit hatte sie mir gesagt,dass eine "böse"frau ihr gesagt hatte,dass wenn sie nicht aufhöre zu weinen ihre mama nicht mehr wieder käme.sie hatten mir geraten mit ihr nochmal hinzugehen und das mit der erzieherin zu klären.ich habe mit anderen müttern gesprochen,bevor ich in den kiga gegangen war.sie hatten mir das was meine tochter gesagt hat bestätigt.darauf hin habe ich erst mit der leitung gesprochen die hatten mir versichert das dies nicht mehr vorkomme.nach mir haben sich dann noch die anderen mütter getraut was zu sagen.seit dem ist die erzieherin nicht mehr in dem kiga tätig,aber meine tochter lässt mich einfach nicht gehen.die kiga leiterin hat mir gesagt das ich ihr zeit lassen soll,aber mir kommt es so vor das melina kein vertrauen zu mir hat´.was kann ich tun,um ihr vertrauen wieder zu erlangen?sie lässt mich zu hause noch nicht mal 5 minuten in ruhe,ich darf nicht alleine in den keller gehen ohne das sie sich die seele aus dem leib schreit geschweige denn in ruhe auf die toilette gehen.sie meint dann immer das ich nicht mehr wieder komme.ich habe schon oft versucht ihr das zu erklären,aber leider erfolglos.was kann ich nur tun?bitte helfen sie mir,ich kann auch keine nacht mehr durchschlafen,ohne das sie ankommt und kontrolliert ob ich noch da bin. vielen dank im voraus gruss raffi


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Hallo Ratsuchende Leider weiß ich nicht mehr, wie jung Ihre Tochter ist. Dennoch kann ich Ihnen nur raten, die gewünschte Nähe Ihrer Tochter zu Ihnen vorerst zu akzeptieren, sie stets mit in den Raum zu nehmen, indem Sie sich aufhalten und ihr dort eine Beschäftigungsmöglichkeit anzubieten. Verbleiben Sie solange "als Besuch" im Kindergarten, bis Melina damit einverstanden ist, dass Sie "mal kurz zu der Leiterin", später "mal kurz zum Einkaufen" usw. gehen, um sie dann "gleich wieder" abzuholen. Halten Sie dieses "gleich" unbedingt ein und bestätigen Sie ihr dann fröhlich, dass sie ja nun sieht: Sie kommen immer wieder, weil Sie Ihre Tochter viel zu lieb haben. Mit zunehmendem Bewegungs- und Erfahrungsdrang wird sich Ihre Tochter ganz bestimmt auch wieder zunehmend von Ihnen lösen können, sobald sie sich sicher fühlt. Liebe Grüße, viel Geduld und: bis bald?


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