Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

hallo frau Ch.schuster

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: hallo frau Ch.schuster

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ich bin 22 jahre habe einen sohn der 17 monate wird und ich bin in der 28 woche schwanger und habe angst das ich es nicht hin bekomme.weil mein sohn kann sich nicht alleine beschäftigen läuft mir überall hin und fängt jetzt an zu weinen wenn ich nicht da bin.ich habe so ne angst wenn das 2 dann da ist das ich das alles nicht schaffe und ich weiß nicht ob ich mein kind lieber in die kindergrippe schaffen soll.ich weiß nicht was ich machen soll ich habe dann bloß angst das ich dann alles verkehrt mache ich will keine schlechte mutti sein.er hört auch nicht auf mich wenn ich nein sage ihm ist das alles egal und wenn ich ihn was erklären versteht er mich nicht er will immer das machen was ich mache das finde ich auch schön. ach lieber frau ch.schuster ich habe einfach angst alles verkehrt zu machen ich bin jetzt schon mit dem nerven am ende tschaui und einen schönen tag


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Hallo Ratsuchende Bitte haben Sie keine Angst. Ihr Sohn wird begeistert sein von seinem Geschwister und wird Ihnen helfen wollen, bei dessen Betreuung. Bitte loben Sie verstärkt sein Können und seine Selbständigkeit und zeigen, bzw. sagen Sie ihm, wie stolz Sie darauf sind, auch schon einen "großen" Sohn zu haben. Haben Sie das Gefühl, dass es mal nicht weiter geht, nehmen Sie ihn einfach liebevoll in den Arm nach dem Motto: "Gemeinsam schaffen wir Das schon, weil wir gemeinsam doppelt stark sind!" Um stets einen Ansprechpartner in puncto Erziehung zu haben und um Ihrem Sohn Kontakte zu anderen Kindern zu gönnen, empfehle ich Ihnen, mit ihm eine Eltern-Kind-Gruppe zu besuchen, die möglichst von pädagogisch ausgebildeten Betreuern geführt wird, wie z.B. in Familienbildungsstätten. Damit Sie selbst zwischendurch auch mal "auftanken" können, bitten Sie Ihren Partner, eine Bekannte, Verwandte oder einen Babysitter, stundenweise Ihren Sohn, bzw. später beide Kinder zu betreuen. Sie werden dann sehen, dass es viel leichter ist, angemessen auf die Kleinen einzugehen, wenn die Nerven sich immer mal wieder erholen können. Sind Sie selbst kein Nervenbündel mehr und handeln Sie möglichst gelassen, aber auch begründet konsequent, wird auch Ihr Sohn ausgeglichener werden, da Kleinkinder sich nur allzu gerne am Verhalten und an der Stimmung ihrer vertrautesten Bezugspersonen orientieren. Kopf hoch, liebe Grüße und: bis bald?


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